Donnerstag, 7. Juli 2016

„Zum Gumpetal“: Probleme werden dringlicher

Das Grundproblem ist seit langem bekannt, die „Nordhäuser Allgemeine“ berichtete in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt: die Straße „Zum Gumpetal“ ist seit langem in einem bejammernswerten Zustand. Motorisierte Verkehrsteilnehmer, Radfahrer und sogar Fußgänger (z.B. Hundehalter und Wanderer) mühen sich bergwärts oder auch bergab, ein Ausweichen ist beschwerlich, weil auch jegliche seitliche Begrenzung und Befestigung der Straße fehlt, von einem Gehweg ganz zu schweigen. Hinzu kommt eine rege Wohnungsbautätigkeit entlang der Straße.

Nachdem auch Bürgeranfragen im Stadtrat zu keinem Ergebnis führten, gingen nun Anwohner und Nutzer der Straße auf spektakuläre Weise an die Öffentlichkeit: am oberen Beginn der Straße steht seit gut zwei Wochen eine Tafel, die das Problem auf getextete Art beschreibt. Und mögliche Folgen andeutet.

Die Nordhäuser Stadtverwaltung reagierte prompt: an der Tafel ist inzwischen ein Schreiben der Stadtverwaltung angeheftet, in dem sich diese als zuständig erklärt. Was bewirkte, dass auf der Tafel der Investor als (Mit-)Adressat des (verhaltenen) Tafelprotestes gestrichen wurde. In dem Schreiben ist die Problematik aus Sicht der Stadtverwaltung und deren Vorstellungen darstellt.


Als Fußgänger und häufiger Nutzer dieser Straße habe ich natürlich ebenso häufig mit diesen Straßenverhältnissen zu tun und bin nun neugierig, ob bzw. wann und auf welche Weise schließlich den Erfordernissen Rechnung getragen werden wird.  

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