Freitag, 24. Februar 2023

 

DW Logo
Made for minds.
Fokus Mittel- und Südosteuropa
DW Newsletter
24.02.2023 | 15:30 UTC
 
der Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine prägt in diesen Tagen die Berichterstattung auf allen Kanälen und in allen Medien. Auch wir nehmen die Folgen der russischen Aggression in den Blick. Seit einem Jahr nun berichten unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten über Flüchtlinge, Kriegsangst, Energiekrise und Inflation in den Ländern Mittel- und Südosteuropas, über die politischen Bemühungen um Einheit in Europa und das Ringen um eine angemessene militärische Unterstützung der Ukraine. Aber ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht!
 
Alle Länder unseres Berichtsgebiets zwischen Polen und der Türkei sind betroffen. Das Zentrum Europas hat sich in der politischen Aufmerksamkeit nach Osten verschoben. Die Ostflanke der NATO ist nun im Fokus des Bündnisses, das Schwarze Meer im Zentrum des Interesses. 
 
Das wurde auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom vergangenen Wochenende deutlich. Und natürlich auch während der vielfachen Highlevel-Meetings und Konsultationen, die im Umfeld des Biden-Besuchs in Kiew und Warschau stattfanden. Das bisher kaum wahrgenommene Format Bukarest 9, zu dem neben Polen und den drei baltischen Staaten auch Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und die Slowakei gehören, bekam dadurch eine neue Aufwertung.

Große Sorge macht den westlichen Bündnispartnern neben der Ukraine ganz besonders die Republik Moldau. Angesichts wachsender Bedrohung durch Russland braucht das kleine Land immer dringender den Schulterschluss mit seinen westlichen Nachbarn. 
 
Zu allen genannten Themen, Ländern und Perspektiven finden Sie in diesem Newsletter aktuelle Berichte, Reportagen und Analysen. Neben diesem Schwerpunktthema bleibt die Türkei zwischen Erdbeben und Wahlen im Fokus. Unsere Korrespondenten berichten über die vielen gesellschaftlichen Spannungen und Herausforderungen in dem Land.
 
Wir hoffen mit dieser Auswahl aus unserer Berichterstattung Ihr Interesse zu finden und freuen uns auf Ihr Feedback!

Adelheid Feilcke
Director of Programs for Europe | Programming
DW Logo
Made for minds.
 
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Ukraine-Krieg: Die Auswirkungen für Südosteuropa
Rumänien und Ungarn sind als direkte Nachbarn der Ukraine besonders betroffen von dem Krieg, der seit einem Jahr wütet. Auch weiter entfernte Länder wie Bulgarien und Griechenland spüren die Auswirkungen.    
Artikelbild  
Video
Sorgen und Angst: Wie das erste Kriegsjahr in Mittel- und Osteuropa erlebt wurde
Ein Jahr nach der russischen Invasion der Ukraine: Die Auswirkungen sind überall spürbar, besonders aber in Europa und in den Ländern, die an die Ukraine angrenzen. Die DW hat Menschen aus fünf mittel- und südosteuropäischen Ländern gefragt, wie sie das erste Kriegsjahr erlebt haben und was ihnen Angst macht.    
Artikelbild   Polen: Angst vor Russland und Solidarität mit Flüchtlingen
Ein Jahr nach Kriegsbeginn prägt die Anwesenheit von fast anderthalb Millionen ukrainischer Flüchtlinge den EU-Mitgliedsstaat Polen. Die meisten Bürgerinnen und Bürger sehen Russland als Gefahr für ihr Land.
Artikelbild   Mein Europa: Der lange Schatten des Krieges
Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Die Menschen in der Republik Moldau sind verunsichert. Der Schrecken der ersten Tage hat sich in ein Gefühl starrer Angst verwandelt, meint der moldauische Schriftsteller Vitalie Ciobanu. 
Artikelbild   Republik Moldau: Was bedeutet das Säbelrasseln aus Moskau?
Die Republik Moldau gerät immer mehr in den Sog der russischen Aggressionspolitik. Was ist Moskaus Interesse?
 
Die NATO und die Ostflanke
Artikelbild
Biden stärkt der NATO-Ostflanke den Rücken
US-Präsident Joe Biden steht beim Gipfel mit neun östlichen NATO-Mitgliedern zur Beistandspflicht. Konkrete Zusagen über mehr Truppen gab es nicht. Und einer tanzt aus der Reihe. Aus Warschau Bernd Riegert.
Artikelbild   Biden und die "Bukarest Neun"
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat US-Präsident Joe Biden mit den Regierungschefs mehrerer osteuropäischer NATO-Staaten gesprochen. Wer sind die sogenannten "Bukarest Neun"?
Artikelbild   Biden contra Putin: Zwei Reden, zwei Welten
In Warschau antwortet der US-Präsident indirekt auf die Rede des russischen Machthabers Stunden zuvor. Die Botschaft: Die Freiheit wird siegen. Aus Warschau Bernd Riegert.
 
Münchner Sicherheitskonferenz
Artikelbild
Video
Djukanovic: "Montenegro ist kein Feind Russlands"
Einen Monat vor der Präsidentschaftswahl in Montenegro spricht Präsident Milo Djukanovic über die Beziehungen des NATO-Staats zur EU und zu Russland. Auch auf den Einfluss Chinas geht Djukanovic im DW-Interview ein.
 
Die Türkei und das Erdbeben
Artikelbild
Die Jahrhundertkatastrophe
Ganze Städte liegen in Trümmern. Millionen Menschen stehen vor dem Nichts. Seit fast zwei Wochen berichtet DW-Korrespondentin Julia Hahn aus dem Erdbebengebiet in der Türkei. Hier schildert sie einige ihrer Eindrücke.
Artikelbild   Deutsche Visa für Erdbebenopfer lassen auf sich warten
Die deutsche Regierung versprach den Erdbebenopfern erleichterte Besuchsvisa. Doch viele haben ihre Dokumente unter den Trümmern verloren - und die bürokratischen Hürden bleiben hoch.
 
Polen und die Kirche
Artikelbild
Reden, Lachen, Singen und Beten in einem zur Kirche umgewandelten Shop
In Polen bekennen sich mehr als 90 Prozent zum Katholizismus. Aber weniger als 30 Prozent praktizieren ihren Glauben. Ein Pfarrer in Poznan will mit einer ungewöhnlichen Kirche das Gemeindeleben erneuern.
 
Ungarn
Artikelbild
Video
Saving lives with empty chip bags
A group of Hungarian friends is turning empty potato chip bags into lifesaving sleeping bags for the homeless to stop people from freezing to death in winter. It's a win-win situation: By recycling the bags, the REZSO project is not only helping vulnerable people, it is also protecting the environment.
DW Logo
Made for minds.
K O N T A K T

Fokus Mittel- und Südosteuropa
fokus-msoe@dw.com
www.dw.com/de/themen/fokus-südosteuropa/s-13128

Adelheid Feilcke
Director of
Programs for Europe | Programming
T. +49 228 429 - 4101

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen