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Fokus Mittel- und Südosteuropa
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10.02.2023 | 16:30 UTC
 
das verheerende Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat in dieser Woche alle anderen Themen überschattet und verdrängt. Noch immer sind die ganzen Ausmaße der schweren Erdstöße nicht erfasst, viele Betroffene noch nicht versorgt, viele Opfer nicht geborgen. Doch nach den realen Erdstößen beginnen schon die politischen Nachbeben.

Unsere Reporterinnen und Korrespondentinnen sind seit Montag im Dauereinsatz, um die Lage vor Ort, die mühsamen Hilfsmaßnahmen und die wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Naturkatastrophe in einer ohnehin von ethnischen und politischen Spannungen geprägten Region bestmöglich für Sie abzubilden. Eine Auswahl der Beiträge zu diesem Thema finden Sie in unserem Newsletter. Bitte folgen Sie unserer Berichterstattung auch über unsere Website und die TV-Kanäle.

Ein weiteres für die Region Mittel- und Südosteuropa wichtiges Thema dieser Tage war der EU-Gipfel mit dem Schwerpunkt Migration. Auch zu diesem Thema finden Sie aktuelle Beiträge in unserem Newsletter.

Große Wellen hat bei diesem Gipfel auch der Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geschlagen. Seine Hinweise auf russische Pläne, die Republik Moldau zu destabilisieren, beunruhigen das kleine Land zwischen der Ukraine und Rumänien. Der überraschende Rücktritt der prowestlichen Regierung in Chisinau macht die Lage noch komplizierter. Wir ordnen die Geschehnisse vor Ort ein und werden die Entwicklungen in den nächsten Tagen und Wochen engmaschig weiterverfolgen.

Gleichzeitig hat die Rede Selenskyjs in Ungarns pro-russischen Kreisen scharfe Reaktionen erzeugt. Nun hat der ukrainische Präsident den ungarischen Premier Viktor Orban nach Kiew eingeladen. Wird der Besuch stattfinden und zu einer Entspannung im nachbarschaftlichen Verhältnis führen? Antworten auf diese Fragen erhoffen wir in der kommenden Woche! 

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre unserer Beiträge und hoffe, dass Sie sich auch die Videos unserer Korrespondentinnen ansehen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! 

Adelheid Feilcke
Director of Programs for Europe | Programming
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Naturkatastrophe
Bringt das Erdbeben Griechenland und die Türkei wieder zusammen?
Griechenland hilft der Türkei bei der Bewältigung des Erdbebens. Die Katastrophe könnte einmal mehr beweisen, dass Athen und Ankara gute Nachbarschaft pflegen können, wenn es drauf ankommt.
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Video
Katastrophengebiet: Bergung unter schwersten Bedingungen
Nach dem schweren Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet werden die Schäden immer deutlicher. Die Zahl der Toten und Verletzten steigt weiter. Internationale Hilfe läuft an.
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Video
Erdbeben: Türkeistämmige aus Deutschland leisten Hilfe
Mehr als drei Millionen Türkeistämmige leben in Deutschland. Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei fürchten viele um Angehörige - und wollen helfen.
 
Republik Moldau
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Regierungswechsel und Angst vor russischen Raketen
Die pro-europäische moldauische Ministerpräsidentin Natalia Gavrilita und ihre Regierung sind zurückgetreten. Neuer Regierungschef wird der bisherige Sicherheitsberater im Präsidialamt, Dorin Recean.
 
Migration
International poll shows one in three would emigrate
Pollsters at Gallup International have discovered that 36% of people around the world would prefer to live in another country. DW spoke with Gallup International President Kancho Stoychev about the findings.  
Artikelbild   EU-Gipfel: Kaum Bewegung beim Thema Migrationspolitik
Die Zahl der irregulären Einwanderer soll in der EU sinken. Nur wie? Dem Gipfel fehlten neue Ideen. Die EU setzt auf bessere Zusammenarbeit mit Herkunftsländern und mehr Rückführungen. Bernd Riegert aus Brüssel.    
 
Erneuerbare Energie
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Windkraft in Polen: Onshore zwischen Chaos und Überregulierung
Im Dorf Cisowo an der polnischen Ostseeküste kann man die negativen Folgen des unregulierten Windkraft-Ausbaus besichtigen. Mittlerweile ist das Pendel umgeschlagen: In Polen werden kaum noch Windräder gebaut.
 
Wahl
Artikelbild
Cyprus: Diplomats battle it out for Greek Cypriot presidency
A center-right former foreign minister and a diplomat backed by a left-wing party go head-to-head in a runoff election this weekend after no candidate secured a majority in the first round of voting on February 5.
 
Ungarn
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Video
Hungary risks losing millions in Erasmus funding
€37 million in EU funding for Erasmus and Horizon Europe programs could be frozen unless reforms are introduced at foundation-managed universities in Hungary.
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Video
Statt frieren: Das Ballett von Győr probt jetzt in einer Autofabrik
Das Nationaltheater der ungarischen Stadt Győr konnte seine drastisch gestiegenen Heizkosten nicht mehr bezahlen. Nun stellt der Autohersteller Audi Hungaria den Tänzern eine Veranstaltungshalle als Proberaum zur Verfügung.
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www.dw.com/de/themen/fokus-südosteuropa/s-13128

Adelheid Feilcke
Director of
Programs for Europe | Programming
T. +49 228 429 - 4101

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