CDU fordert Energiekosten-Unterstützung für Sportvereine und Investitionsprogramme in Sportstätten
König: „Corona-Krise darf nicht nahtlos in Energie-Krise im Sport übergehen“
Erfurt – Der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Thadäus König, hat vor massiven Konsequenzen für die Sportvereine durch die Energiekrise gewarnt. „Der Winter steht vor der Tür und der Sport braucht Unterstützung. Wenn die Corona-Krise nicht nahtlos in eine Energiekrise im Sport übergehen soll, müssen die Sportvereine sowie die Träger der meist kommunalen Sporthallen und Sportanlagen unterstützt werden“, sagte der CDU-Politiker nach einem Treffen mit dem Landessportbund Thüringen. „Um den Sportbetrieb im Herbst und Winter aufrecht zu erhalten, muss sichergestellt werden, dass die Sportanlagen, insbesondere auch Schwimmbäder, geöffnet bleiben. Einschränkungen, wie das Absenken der Wassertemperatur, dürfen nicht zum Nachteil des Schwimmunterrichts gehen“, erklärte König. Der Sport benötige auch während der Energiekrise staatliche Unterstützungsleistungen. „Bleiben diese aus, kommt das in vielen Sportarten dem nächsten Lockdown gleich. Für zahlreiche Vereine war es schwer genug, nach der erzwungenen Corona-Pause wieder Tritt zu fassen. Einen weiteren tiefen Einschnitt werden viele nicht verkraften“, so der CDU-Abgeordnete. Bei dem Gespräch sei deutlich geworden, dass Vereine wegen der hohen Energiepreise vor schweren Zeiten stünden.
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