Ein Blick auf das was sein kann

Tag des offenen Denkmals im Park Hohenrode

Seit vielen Jahren kümmern sich zahlreiche helfende Hände um den Erhalt
und die Wiederbelebung des Parks Hohenrode. Zum Tag des offenen
Denkmals am kommenden Sonntag besteht wieder die Möglichkeit, die
Fortschritte einmal genauer in Augenschein zu nehmen...
Wie schön ist der doch geworden, der alte Pavillon im Park Hohenrode. Es
ist nicht lange her, da schien das staubbedeckte Gemäuer von der Zeit
vergessen. Heute strahlt das Kleinod des Parks wieder in vollem Glanz.
Wer bisher noch nicht die Gelegenheit hatte einen Blick hinein zu werfen,
der wird am kommenden Sonntag mit eigenen Augen sehen können, was
sich alles getan hat und so vielleicht eine Ahnung davon bekommen, was
einmal sein kann, wenn der Park wieder seine ganze Pracht entfalten
kann.
Auch ein kurzer Blick auf die Villa gibt eine solche Ahnung, zumindest auf
die Südseite, denn die wurde in den letzten Monaten einer dringend
nötigen Frischzellenkur unterzogen und hat einen neuen Anstrich
erhalten. Im Inneren jedoch bleibt weiter viel zu tun, aber ein Blick lohnt
sich dennoch, um die Fantasie einmal schweifen zu lassen.
Herzstück des Parks sind freilich seine Bäume und die wird man auch am
Denkmalstag nicht vergessen. Zwei dendrologische Führungen durch das
„Arboretum“ wird es jeweils um 13 Uhr und 14.30 Uhr geben. Matthias
Bender und Dr. Günter Merg werden die Besonderheiten der
Hohenrod’schen Gehölze erläutern. Startpunkt ist die Villa, vor der
zwischen 13 und 17 Uhr interessierte Gäste beim Pflanzen- und Flohmarkt
auch etwas Grün für die eigenen vier Wände oder den Garten erwerben
können. Die jüngeren Besucher erwarten Bastel- und Malstände und für

das leibliche Wohl sorgt das Parkcafé ab 13.30 Uhr mit Kaffee und
köstlichem Kuchen, wie gewohnt aus eigener Fertigung.
Um 16 Uhr schließlich wird es im Pavillon nicht nur etwas zu sehen,
sondern auch zu hören geben: Stephan Ostermann spielt auf und wird
den Raum mit jazzig-entspannten Klängen füllen