Nordhausen (psv) Gute Nachrichten für den
Rad-/Gehweg nach Herreden: Dieser wurde durch das Landesamt für Bau und
Verkehr in den Programmrahmen 2020 aufgenommen, so dass die Stadt
Nordhausen hierfür einen Fördermittelantrag stellen kann.
Ebenso kann der Teilabriss der Eisenbahnbrücke
Barbarossastraße/Helmestraße über diesen Programmrahmen und Fördermittel
finanziert werden. „Ich freue mich über die erfreulichen Nachrichten
über das Rad-/Gehweg-Projekt nach Herreden“, so Oberbürgermeister Kai
Buchmann. „Damit können wir ein weiteres Puzzleteil für die Anbindung
der Ortsteile an die Stadt anfügen“, so Buchmann weiter.
Da der Fördermittelantrag für den Rad-/Gehweg nach
Hesserode aufgrund der derzeit noch ausstehenden
Eigentümer-Bauerlaubnisse (u.a. 17 Grundstücke mit ungeklärten
Eigentumsverhältnissen) aufgeschoben wurde, hat die Stadt die
Geh-/Radwegbrücke
Obersalza für den Programmrahmen im kommenden Jahr beantragt um die
Fördermittel in der Region zu halten. Allerdings konnte die
Brückenbaumaßnahme nur als Ersatzmaßnahme aufgenommen werden, das heißt
wenn eine Kommune die Fördermittel aus dem Programm nicht
abruft rückt dieses Projekt eventuell nach. „Auch, wenn wir nicht alle
unsere Projekte, darunter auch weitere von uns angemeldeten Brücken und
Straßen, beispielsweise die Brücken über den Mühlgraben und die Zorge in
der Freiheitsstraße, der Ausbau des Darrweges
im 4. Bauabschnitt, der Ausbau der Kasseler Landstraße, der
Riemannstraße und der Förstemann-/Schillerstraße nicht berücksichtigt
werden konnten, so versuchen wir trotzdem im Rahmen unserer
Möglichkeiten Fördertöpfe für Infrastrukturmaßnahmen anzuzapfen. Darüber
hinaus wird der kommende Doppelhaushalt strategisch die weichen
dahingehend stellen, den Investitionsstau der vergangenen Jahre
sukzessive abzubauen“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann abschließend.
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