Am vergangenen Sonntag (25.08.)
befasste ich mich in einem Beitrag mit einem Flyer, in dem sich der
Dalai Lama – geistliches Oberhaupt des tibetischen Buddhismus –
mit dem Thema Migration beschäftigt. Und dabei die Meinung vertritt,
dass die meisten Migranten letztendlich wieder in ihre Heimatländer
gehen sollten. Europa solle diese zwar aufnehmen und ausbilden. Das
Ziel sollte hierbei allerdings sein, dass sie anschließend mit ihren
Kenntnissen in ihre Heimatländer zurückkehren.
Dürfte seine Meinung insoweit in
einigen politischen Parteien, mehr aber noch in Kreisen der
Wirtschaft - wenn überhaupt – nur verhaltene Zustimmung finden,
könnte eine weitere Meinung des Dalai Lamas als problematisch
erachtet werden: als er sich für eine Obergrenze der Einwanderung
aussprach, offenbar aus Identitätsgründen (Zitat): „Eine
begrenzte Anzahl ist in Ordnung – aber ganz Europa als muslimisches
oder afrikanisches Land? Das ist unmöglich. Sie wären selbst in
ihrem eigenem Land besser aufgehoben. Bewahrt Europa für die
Europäer,“ (Ende des Zitats.)
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