Sonntag, 25. August 2019

Sollen Migranten aus Europa in ihre Heimatländer zurückkehren?

In meinem Briefkasten fand ich neulich ein Informationsblatt, dessen Quelle „Die Tagesstimme“ ist. Wer hinter dieser Quelle steht und was Anliegen des Herausgebers ist, darüber kann man sich – so wie ich auch – im Internet informieren. Und angeregt wurde ich dazu schon nach einen ersten Blick auf diesen Flyer, der das Bild des Dalai Lama zeigt. Auch über ihn, seine Persönlichkeit und Bedeutung gibt das Internet Auskunft (falls das in einer aufgeklärten Gesellschaft überhaupt nötig ist).

Und als weitere Vorspannbemerkung: Die Medienlandschaft ist in den vergangenen Jahren fast unüberschaubar geworden. Seit nämlich die etablierten Medien die Basis einer auf Fakten beruhenden Berichterstattung verließen und zunehmend (Tendenz-)Meinungen und Stimmungen anbieten. Und damit Anreize für Info-Kanäle schaffen, die damit die etablierten Medien flankieren (oder bereichern).

Nun also zur „Tagesstimme“ und dem Dalai Lama, der sich auf diesem Flyer in einem Interview „äußerst kritisch“ gegenüber der gegenwärtigen Massenmigration in Richtung Europa äußert. Danach nämlich sollten die meisten Migranten letztendlich wieder in ihre
Heimatländer gehen (Auszug): „Europa solle diese zwar aufnehmen und ausbilden. Das Ziel sollte hierbei allerdings sein, dass sie anschließend mit ihren Kenntnissen in ihre Heimatländer zurückkehren“(Ende des Auszugs).
Was auf dem Flyer zu lesen ist, wird hier offeriert. Wobei ich mich mit meiner eigenen Meinung zum Thema Migranten zurückhalte. Und das deshalb, weil ich noch nicht einmal genau weiß, wo eigentlich die Grenzen von echten Flüchtlingen, Migranten, Asylanten und Einwanderern verlaufen. Das ist mit in der bisherigen Berichterstattung der Medien noch immer nicht klar geworden.

Um aber nochmal auf den Flyer zu kommen, finde ich interessant, was der Dalai Lama zu einer möglichen weiblichen Nachfolgerin sagt: (Auszug): „ Für einige Verwunderung bei seiner Interviewerin sorgte...seine Feststellung, dass er weiterhin der Ansicht ist, dass eine mögliche weibliche Nachfolgerin in seinem Amt „attraktiv“ sein sollte. Zwar komme „wahre Schönheit von Innen“. Für menschliche Wesen sei allerdings „das Erscheinungsbild ebenso wichtig“. Menschen würden eben nicht gerne in unattraktive Gesichter schauen.“ (Ende des Auszugs) Dem allerdings kann ich - ganz allgemein - voll zustimmen.


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