In meinem Briefkasten fand
ich neulich ein Informationsblatt, dessen Quelle „Die Tagesstimme“
ist. Wer hinter dieser Quelle steht und was Anliegen des Herausgebers
ist, darüber kann man sich – so wie ich auch – im Internet
informieren. Und angeregt wurde ich dazu schon nach einen ersten
Blick auf diesen Flyer, der das Bild des Dalai Lama zeigt. Auch über
ihn, seine Persönlichkeit und Bedeutung gibt das Internet Auskunft
(falls das in einer aufgeklärten Gesellschaft überhaupt nötig
ist).
Und als weitere
Vorspannbemerkung: Die Medienlandschaft ist in den vergangenen Jahren
fast unüberschaubar geworden. Seit nämlich die etablierten Medien
die Basis einer auf Fakten beruhenden Berichterstattung verließen
und zunehmend (Tendenz-)Meinungen und Stimmungen anbieten. Und damit
Anreize für Info-Kanäle schaffen, die damit die etablierten Medien
flankieren (oder bereichern).
Nun also zur „Tagesstimme“
und dem Dalai Lama, der sich auf diesem Flyer in einem Interview
„äußerst kritisch“ gegenüber der gegenwärtigen
Massenmigration in Richtung Europa äußert. Danach nämlich sollten
die meisten Migranten letztendlich wieder in ihre
Heimatländer gehen
(Auszug): „Europa solle diese zwar aufnehmen und ausbilden. Das
Ziel sollte hierbei allerdings sein, dass sie anschließend mit ihren
Kenntnissen in ihre Heimatländer zurückkehren“(Ende des Auszugs).
Was auf dem Flyer zu lesen
ist, wird hier offeriert. Wobei ich mich mit meiner eigenen Meinung
zum Thema Migranten zurückhalte. Und das deshalb, weil ich noch
nicht einmal genau weiß, wo eigentlich die Grenzen von echten
Flüchtlingen, Migranten, Asylanten und Einwanderern verlaufen. Das
ist mit in der bisherigen Berichterstattung der Medien noch immer
nicht klar geworden.
Um aber nochmal auf den
Flyer zu kommen, finde ich interessant, was der Dalai Lama zu einer
möglichen weiblichen Nachfolgerin sagt: (Auszug): „ Für einige
Verwunderung bei seiner Interviewerin sorgte...seine Feststellung,
dass er weiterhin der Ansicht ist, dass eine mögliche weibliche
Nachfolgerin in seinem Amt „attraktiv“ sein sollte. Zwar komme
„wahre Schönheit von Innen“. Für menschliche Wesen sei
allerdings „das Erscheinungsbild ebenso wichtig“. Menschen würden
eben nicht gerne in unattraktive Gesichter schauen.“ (Ende des
Auszugs) Dem allerdings kann ich - ganz allgemein - voll zustimmen.
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