Zur
Regionalligapartie des 32. Spieltages erwartet der FSV Wacker 90
Nordhausen am Sonntag (07.05.) um 13.30 Uhr die Berliner Hertha-Bubis
im heimische Albert-Kuntz-Sportpark. Damit findet eine ereignisreiche
„Berliner Woche" ihren hoffentlich siegreichen Abschluss und
Trainer Volkan Uluç kann den ersten „Dreier" mit seinen Jungs
feiern. Die beiden Unentschieden unter der Woche haben schon deutlich
gezeigt, in welche Richtung sich das Team entwickelt. Wurde am
vergangenen Sonntag beim BAK nach spätem Rückstand mit großer
Moral noch ein Punkt erkämpft, konnte am Mittwoch nach starkem Spiel
gegen den BFC der Vorsprung leider nicht bis zum Schlusspfiff
verteidigt werden. Zeit also für die Jungs um Matthias Peßolat,
sich gegen die U23 des Bundesligisten Hertha BSC dieses Mal richtig
zu belohnen. Der zuverlässige Abwehrrecke und Kopfballtorschütze
„Peßo" wird wieder einmal die Kapitänsbinde tragen, denn
Tobias Becker kassierte am Mittwoch die fünfte gelbe Karte und ist
gesperrt. Mounir Chaftar und Nils Pichinot sind angeschlagen, so dass
Volkan Uluç weitere Veränderungen am Team vornehmen wird.
„Eventuell bekommen am Sonntag einige andere Spieler als zuletzt
die Chance, sich zu beweisen", ließ sich der Trainer vernehmen.
Entscheidend dafür werden die letzten Trainingseindrücke sein.
Sein
Kollege Ante Covic freut sich schon auf die Partie: „Das ist für
uns eine Plattform, auf der wir uns mit einer wahnsinnig hohen
spielerischen Qualität messen dürfen. Meine Jungs werden das
genießen und herausfinden, was sie gegen einen so starken Gegner wie
Wacker erreichen können."
Wacker
schließt an diesem 07. Mai nun endlich die sechste englische Woche
in diesem Frühjahr ab. Die jungen Heißsporne der Hertha könnten
also physisch in einem besseren Zustand sein als die Nordhäuser.
Aber das die Hertha-Jugend nicht immer siegreich sein muss, haben
unsere Nordhäuser Boxer gerade eindrucksvoll demonstriert. Und den
Fußballern würden am Sonntag drei Punkte völlig reichen.
In der Halbzeitpause werden die A-Junioren des FSV
Wacker 90 Nordhausen geehrt. Die haben am 1. Mai den Männern schon
mal vorgemacht, wie man einen Thüringen-Pokal gewinnt. 6:2 hieß es
am Ende gegen Gotha für die Truppe von Ingo Görke und Jens Penzler.
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