Platz neben „St. Jakob“-Heim heißt jetzt „Lesserplatz“
Nordhausen (psv)
Der Platz neben
dem „St. Jakob“ Heim an der Rautenstraße heißt jetzt „Lesserplatz“.
Bürgermeisterin Jutta Krauth und Stiftungs-Initiator Andreas Lesser
enthüllten jetzt die Namenstafel.
Die
Namensverleihung kam im Zuge des 25. Jubiläums der Nordhäuser
„Friedrich-Christian-
Lesser-Stiftung“ und des 325. Geburtstages von
Friedrich-Christian-Lesser.
Er arbeitete u.a. als Pfarrer an der Nikolai- und Frauenbergkirche und
als Chronist.
Die
Benennung hatten die Nordhäuser Stadträte einstimmig beschlossen. Im
Beschluss hieß es u.a.: „An dieser Stelle wirkte der Pfarrer.
Naturwissenschaftler,
Schriftsteller und Chronist der Stadt Nordhausen Friedrich Christian
Lesser. Seine ´Historischen Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und
des Heiligen Römischen Reiches freien Stadt Nordhausen' werden bis auf
den heutigen Tag als Grundlage vieler historischer
Forschungen genutzt. Am 300. Geburtstag von Pfarrer Lesser. Am 12. Mai
1992. riefen direkte Nachfahren von Lesser die
Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung ins Leben. Seit dieser Zeit werden
jährlich verschiedene Projekte durch die Stiftung unterstützt.
Forschungen,
archäologische Grabungen, Investitionen an der Frauenbergkirche, Park
Hohenrode, das Stadtarchiv und der Erhalt historischer Bausubstanz eines
ganzen Wohnquartieres sind alle Unterstützungen nachhaltig für diese
Stadt.“
Jutta
Krauth sagte: „Der Name „Lesser“ – er hat einen guten Klang in
Nordhausen. Er steht für Mäzenatentum in seiner besten Form und für
dessen
lange Tradition, die in der Familie Lesser bis in das 17. Jahrhundert
zurückreicht. Das Wirken Ihrer Stiftung ist reich, vielfältig, es ist
inspirierend und antreibend. Es tut unserer Stadt gut! `Tu Gutes und
rede darüber.´: Die Lesserstiftung hat viel Gutes
für Nordhausen getan. Am heutigen Tage ist es nun unser Part, darüber
zu reden. Das tun wir gern – mit einem Festakt am heutigen Vormittag,
der erfolgten Eintragung ins Ehrenbuch und nun mit der offiziellen
Benennung des Lesserplatzes.“
Nach
der Platzbenennung trugen sich die Stiftungsgründer und
Stiftungsbeiräte im Rahmen eines Festakts in das „Ehrenbuch der Stadt
Nordhausen“
ein.
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