Nach Gespräch mit dem Präsidenten des Landesverwaltungsamts: Krauth: „Ich bin vorsichtig optimistisch“
Nordhausen (psv)
Die Stadt
Nordhausen hatte beim Freistaat Thüringen Bedarfszuweisungen für dieses
Jahr in Höhe von 2,6 Millionen Euro beantragt. Nach einem ersten
unverbindlichen Anhörungsschreiben war Nordhausens Bürgermeisterin
Jutta Krauth jetzt zu einem Gespräch beim Präsidenten des
Landesverwaltungsamts, Frank Roßner, eingeladen.
"Ich
bin vorsichtig optimistisch nach dem jetzigen Gespräch“, sagte Frau
Krauth. Wir werden die beantragte Summe von 2,6 Millionen Euro
zwar nicht erhalten, doch ich gehe dennoch davon aus, dass die
wichtigen Vorhaben, zum Beispiel die dringende Sanierung von Straßen,
Wegen und Plätzen sowie der Neubau der Brücke in Bielen noch in diesem
Jahr angegangen und realisiert werden können. „Wir haben
für unsere Vorhaben gekämpft. Viele unserer Argumente sind auch nicht
auf Ablehnung gestoßen. Es war ein sehr produktives Gespräch!“
Nicht
nur möglich, sondern realisierbar scheint der Neubau des
Naturrasenplatzes im Albert-Kuntz-Sportpark. Dort rechnet Jutta Krauth
mit einer Zusage bis Ende Mai. „Ich
habe noch einmal nachdrücklich betont, dass die Förderung des Sports
für uns eine eindeutige Pflichtaufgabe ist. Einen entsprechenden
Gesetzesentwurf bereiten ja derzeit auch die Regierungsfraktionen
von Linke, SPD und Grünen im Thüringer Landtag vor.“
„Wir
haben unsere Argumentationen jetzt noch einmal schriftlich untersetzt
und werden sie bis Wochenbeginn dem Landesverwaltungsamt zusenden“, so
die Bürgermeisterin.
„Ich denke, wenn wir geschickt und sachbetont weiter verhandeln und unseren konsequenten Willen
zu Gesundung der Stadtfinanzen zeigen, dann werden wir erfolgreich sein“, sagte die Bürgermeisterin.
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