Freitag, 19. Mai 2017

Verhandlungen über Bedarfszuweisungen:

Nach Gespräch mit dem Präsidenten des Landesverwaltungsamts: Krauth: „Ich bin vorsichtig optimistisch“

Nordhausen (psv) Die Stadt Nordhausen hatte beim Freistaat Thüringen Bedarfszuweisungen für dieses Jahr in Höhe von 2,6 Millionen Euro beantragt. Nach einem ersten unverbindlichen Anhörungsschreiben war Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth jetzt zu einem Gespräch beim Präsidenten des Landesverwaltungsamts, Frank Roßner, eingeladen.

"Ich bin vorsichtig optimistisch nach dem jetzigen Gespräch“, sagte Frau Krauth. Wir werden die beantragte Summe von 2,6 Millionen Euro zwar nicht erhalten, doch ich gehe dennoch davon aus, dass die wichtigen Vorhaben, zum Beispiel die dringende Sanierung von Straßen, Wegen und Plätzen sowie der Neubau der Brücke in Bielen noch in diesem Jahr angegangen und realisiert werden können. „Wir haben für unsere Vorhaben gekämpft. Viele unserer Argumente sind auch nicht auf Ablehnung gestoßen. Es war ein   sehr produktives Gespräch!“

Nicht nur möglich, sondern realisierbar scheint der Neubau des Naturrasenplatzes im Albert-Kuntz-Sportpark. Dort rechnet Jutta Krauth mit einer Zusage bis Ende Mai. „Ich habe  noch einmal nachdrücklich betont, dass die Förderung des Sports für uns eine eindeutige Pflichtaufgabe ist. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf bereiten ja derzeit auch die Regierungsfraktionen von Linke, SPD und Grünen im Thüringer Landtag vor.“ 

„Wir haben unsere Argumentationen jetzt noch einmal schriftlich untersetzt und werden sie bis Wochenbeginn dem Landesverwaltungsamt zusenden“, so die Bürgermeisterin.

„Ich denke, wenn wir geschickt und sachbetont weiter verhandeln und unseren konsequenten Willen zu Gesundung der Stadtfinanzen zeigen, dann werden wir erfolgreich sein“, sagte die Bürgermeisterin.

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