Pressestatement der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
Erfurt, 15. Juni 2021
„Bei der Digitalisierung der Thüringer Schulen versagt die
Landesregierung bisher auf breiter Front. Warum sie nun gerade die sehr
wartungsanfällige Schulcloud selbst betreiben und entwickeln will,
erschließt sich weder pädagogisch, technisch noch finanziell.
Allein der Bund hat bisher 22 Millionen Euro dafür zur Verfügung
gestellt. Künftig tragen diese Kosten Thüringen, Niedersachsen und
Brandenburg. Mit Blick auf die unbestreitbaren Defizite der Plattform
hätten wir eine Beteiligung des Parlamentes und die Möglichkeit
zur Diskussion über Alternativen erwartet – und zwar bevor langfristige
Verträge für das Land eingegangen werden.“
Felix Voigt
Pressesprecher
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