Bildungsministerium auf dem richtigen Weg: Pädagogik statt Notenhuberei! Wie
das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) heute
vermeldet hat, soll in den restlichen Wochen des Schuljahres der
Schwerpunkt auf die pädagogische Arbeit mit den aus dem
Distanzunterricht zurückkehrenden Schüler:innen gelegt werden. Damit
nimmt das TMBJS die beim Runden Tisch vertretene Haltung der GEW
Thüringen, der Landeselternvertretung und der Landesschülervertretung
auf und ernst.
Dazu Kathrin Vitzthum, Landesvorsitzende
der GEW Thüringen: „Mit der Landeselternvertretung und der
Landesschülervertretung sind wir uns einig, dass der Fokus in den
nächsten Tagen und Wochen auf der behutsamen Rückkehr in einen
Schulalltag in Präsenz liegen muss. Es geht also primär um die
pädagogische Verantwortung der Lehrkräfte und Erzieher:innen und es
nützt niemandem, wenn es zu einem stupiden Nachholen der nicht
durchgeführten Leistungsnachweise kommt. Pädagogik statt Notenhuberei
lautet das Motto!“
Über die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Thüringen: Die
Bildungsgewerkschaft GEW THÜRINGEN ist die größte Interessenvertretung
in Thüringen im Bildungsbereich. Sie organisiert aktive und ehemalige
Beschäftigte an den Thüringer Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte der
politischen Arbeit sind die Bildungsgerechtigkeit, die Lern- und
Arbeitsbedingungen an Kitas, Schulen, Hochschulen und anderen
Bildungseinrichtungen sowie die Angestellten-, Beamten- und
Tarifpolitik. Vorsitzende ist Kathrin Vitzthum.
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