Begegnungszentrum „Nordhaus“: Raumvermietung läuft wieder an

Das Begegnungszentrum „Nordhaus“ der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) öffnet nach der coronabedingten Schließung wieder für Publikum: „Ab sofort vermieten wir wieder unsere Säle, den Seminar- und den Sportraum sowohl für private Veranstaltungen als auch für Schulungen oder Seminare“, kündigte Nordhaus-Mitarbeiterin Melanie Voß-Inanc in einer Pressemitteilung an. Eigene Veranstaltungen wird das „Nordhaus“ vorerst weiter nicht anbieten.

Das SWG-Begegnungszentrum habe bereits mehrere Anfragen erhalten, unter anderem von Unternehmen in Nordhausen, die nach ausreichend großen Schulungsräumen suchen. Platz hat die Begegnungsstätte zu bieten: Der große Saal im Erdgeschoss kann beispielsweise, wenn der 1,50-Meter Abstand eingehalten wird, für bis zu 40 Leute genutzt werden. Der kleinere Saal im Keller hat hingegen einen direkten Zugang zum Garten.

Weil die Hygiene in den aktuellen Zeiten aber besonders wichtig ist, werden die Säle nur noch mit obligatorischer Endreinigung zu vermieten. „Das hat für die Mieter den Vorteil, dass sie nach einer Familienfeier nicht mehr selbst zu Lappen und Besen greifen müssen. Die Reinigung unserer Säle erfolgt professionell und unter strengen Hygienevorgaben. Wir haben uns dazu externe Hilfe geholt und werden von der Johanniter-Dienste Sachsen-Anhalt/Thüringen GmbH unterstützt“, ergänzt Voß-Inanc.

Da auch private Veranstaltungen momentan nur unter Einhaltung der Hygiene-Regeln stattfinden dürfen, erhalten die Mieter von den Nordhaus-Mitarbeitern im Vorfeld ihrer Feier eine Checkliste per E-Mail. „Dort haben wir alles Wichtige zusammengestellt, worauf es zu achten gilt, wenn man privat eine größere Veranstaltung, wie Hochzeit oder runden Geburtstag, feiern möchte“, so die Nordhaus-Mitarbeiterin.

Weitere Informationen gibt es direkt im „Nordhaus“ unter (03631) 638 282 oder per E-Mail unter kontakt@swg-nordhaus.de. Auf der Internetseite www.swg-nordhaus.de kann man sich die Säle online ansehen.

Foto: Blick in den großen Saal des „Nordhaus“. Foto: Andreas Hillmann, plusgrad