Der
Jazzclub Nordhausen e.V. bedankt sich an dieser Stelle noch einmal
bei allen Förderern, Spendern und Sponsoren für die angenehme
Zusammenarbeit im Jahr 2017. Ein besonderer Dank geht an die Presse
für ihre großartige Unterstützung und an unser Publikum. Ohne
ihnen allen wäre ein Jazzfest, ein Jazzjahr nicht möglich. Danke!
Wir
wünschen allen ein angenehmes, musikalisch reichhaltiges
Weihnachtsfest und einen lustigmusikalischen Rutsch in das 35.
Nordhäuser Jazzjahr 2018.
Auch
im neuen Jahr stellen wir wieder ein vielseitiges und interessantes
Programm zusammen.
Zu
unserem Neujahrskonzert am 20. Januar, wie immer im alten Wasserwerk
in der Alexander-Puschkin-Straße in Nordhausen, geht es gleich mit
einem alten Bekannten los.
Wolfram
Huschke: „Wenn die Seele Saiten hätte, wären es Cellosaiten.“
Bei
all seiner Musik - für Cello, Kammermusikensemble, oder Orchester -
sind es innere Bilder, Filme, Visionen, die ihn treiben, bewegen und
zu den Tönen leiten, die lebendig wie eine Geschichte mit und ohne
Worte das Publikum erreichen sollen.
Der
entdeckungsfreudige Umgang mit dem Cello ist, bei aller notwendigen
Disziplin in der täglichen Übung, der Quell seiner Lust in und an
Musik.
Als
Fünfjähriger begann seine klassische Ausbildung am Cello zunächst
bei Herrn Prof. Brunhard Böhme, der ihn auch bis zum Abschluss
seiner 4 jährigen Internatszeit in der Spezialschule für Musik
Schloss Belvedere begleitete.
Bereits
auf eigenen musikalischen Wegen, erarbeitete er während seines
Studiums bei den Herren Prof. Julius Berger in Saarbrücken und Herrn
Prof. Dankwart Gahl am Salzburger Mozarteum neue Ideen und
Kompositionsformen.
Persönlich
entwickelte Ausdrucksformen mit dem Electric-Cello in Verbindung mit
modernen elektronischen Mitteln und die daraus geschaffenen eigenen
Klangwelten, sind fester Bestandteil in seinen Konzerten und
Auftritten. Darüber hinaus stellt die solistische Zusammenarbeit mit
einem Orchester, sei es als Interpret eines Cellokonzertes, oder bei
der Aufführung eigener Orchesterkompositionen, immer einen
besonderen Höhepunkt in seiner Konzerttätigkeit dar.
Wolfram
Huschke ist ein hochsensibler, technisch brillanter Cellist mit
unglaublicher Fantasie, mit einer ungeheuren stilistischen
Bandbreite, deren Schattierungen und krassen Gegensätzen er in
wenigen Takten zusammenzufassen versteht, ohne dass man den Wechsel
sofort bemerkt; jemand, der seine Begeisterung für die Musik und
seinen unbeschreiblichen Spaß am Umgang mit ihr auf mitreißende
Weise und vielerlei Arten mitzuteilen versteht; ein Mann, der Witz
und Charme hat und dessen kokette Mischung aus schüchternem Flirt
und draufgängerischer Zurückhaltung, aus reizender Verlegenheit und
purer Erotik, launiger Gemütlichkeit und heiterem Ernst wohl
ausnahmslos jeden in den Bann schlägt.
Wolfram
Huschke, ein Wanderer zwischen den Welten, der mit dem Violoncello
als Medium das Leben interpretiert, und sich unbeirrt in die Herzen
seiner Zuhörer spielt.
Huschke
der Cellist, ein Entertainer, der sich um musikalische Schubladen
wenig kümmert, wandert zwischen den Zeilen der Musikgeschichte und
sorgt für einen Abend der Extraklasse mit hohem Unterhaltungswert.
Ein
Klangbad, ein Fest der Töne. So streicht, zupft, brabbelt und singt
sich Huschke virtuos wie sensibel durch ´s Leben ohne Vorbehalte.
Ein
herkömmlicher Celloabend? Weit gefehlt, wenn Huschke erst mal in
Fahrt zum Elektrocello greift,
oh
WONNE, nicht WEHE, denn spätestens jetzt hat auch der letzte Zuhörer
vergessen, ja eigentlich in einem Cellokonzert zu sitzen.
Einlass
zu diesem Konzert ist 19 Uhr und Start 20 Uhr. Kartenvorbestellungen
für den beliebten Jahresauftakt sind schon unter (0 36 31) 97 31 72
oder zappa1959@aol.com möglich.
Für
Speis und Trank ist bestens gesorgt und die Spielstätte ist
natürlich bestens geheizt.
www.jazzclub-nordhausen.de
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