Ich weiß
nicht, wie oft ich diesen Rat oder Hinweis schon im Internet hörte,
ohne dass ich je seine Bedeutung auf mich bezog. Und das, obwohl ich
seit Jahren unterschiedlich viele Medikamente verschrieben bekomme
und einnehmen muss. Weil ich stets der Meinung war, dass der
Haus- oder sonst behandelnde Arzt bei der Verschreibung und in
Kenntnis des Medikationsplanes weiß, was mir gut tut, oder aber
schaden könnte.
Dass
diese Meinung unzutreffend ist, musste ich nun einsehen, nachdem ich
am 25. November stürzte. Mit einigen empfindlichen körperlichen
Auswirkungen. Den ich gefühlsmäßig auf Schwindelanfälle
zurückführte, an denen ich seit einiger Zeit leide. Die daraufhin sehr
gründlichen Untersuchungen bestätigten diese Ursache allerdings nicht,
brachten aber auch kein Ergebnis zur wirklichen Ursache des Sturzes.
Und demzufolge auch nicht zu Vorkehrungen zukünftiger Vermeidung. Die
Folgen wurden behandelt und mit der Hoffnung verbunden, dass sich
Alles wieder normalisieren werde.
Das traf
inzwischen weitgehend auf die rein körperlichen Folgen zu, nicht
aber auf die Schwindelanfälle, die sich tagsüber jeweils öfter und
unterschiedlich deutlich wiederholen. Schließlich brachte jetzt ein
Gespräch mit der Chefin der Elisabeth-Apotheke am Klinikum, Dr.
Cornelia Stritzel die Klärung. Wobei ich bemerke, das ich seit
Jahren Kundin dieser Apotheke, also dort gut bekannt bin.
Das
Ergebnis dieses klärenden Gesprächs: die Ursache meiner Malaise
sind die Nebenwirkungen der Augentropfen, die ich nach meiner
jüngsten Augenoperation Anfang November in der Augenklinik des
Klinikums verordnet bekam. Wobei ich dazu erkläre, dass ich am
grünen Star leide und am linken Auge kein Sehvermögen mehr besitze.
Also sehr auf Augentropfen angewiesen bin, um das Sehvermögen des anderen Auges zu erhalten.
Wobei
ich spätestens hier versichere, dass ich überzeugt bin, dass sich
alle Ärzte, die mich bisher im MVZ und Klinikum behandelten, alles getan haben, um mir meine jeweils
verbliebene Gesundheit zu erhalten. Und bei manchen Ärzten (im MVZ)
bin ich seit Jahrzehnten in Behandlung. Und gilt mein Vertrauen. Ich
schließe allerdings nicht aus, dass ich es hinsichtlich der mir
verordneten Medikamente ganz allgemein an der kritischen
Hinterfragung fehlen ließ. Und nun um eine ganz wesentliche
Erfahrung und Einsicht reicher bin. Sie sollte hilfreich für mich
sein.
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