Minister stimmen für gleiche Mindestentgelte in Ost und West
Altenheim am 08.12.2017
Stefanie Drese. Foto: Ecki Raff
Ein Antrag Mecklenburg-Vorpommerns für gleiche Mindestentgelte in Ost und West in der Pflege ist am Donnerstag von der Arbeits- und Sozialministerkonferenz des Bundes und der Länder (ASMK) mehrheitlich beschlossen worden.
Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) sagte auf der Konferenz in Potsdam, damit werde die Bundesregierung nun aufgefordert, einen Gesetzesentwurf ohne die bisherige regionale Differenzierung bei der Festsetzung der Mindestentgelte in der Pflege vorzulegen. Bislang ist ein unterschiedlicher Mindestlohn in der Pflege festgeschrieben. Er beträgt bis 2020 im Westen 11,35 Euro, im Osten 10,85 Euro.
Kritik kam im Vorfeld vom bpa Arbeitgeberverband.
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