Freitag, 15. Dezember 2017

Nordhäuser Besuchergruppe im Thüringer Landtag

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Egon Primas besuchte am gestrigen Donnerstag eine Gruppe von Bürgern der Stadt Nordhausen und des Landkreises Nordhausen, darunter Heimatvertriebene, CDU-Mitglieder sowie Vertreter verschiedener Vereine den Thüringer Landtag.

Als Erstes begrüßte Egon Primas seine Besuchergruppe herzlich im Thüringer Landtag und kam mit Ihnen zur aktuellen politischen Lage in Deutschland und Thüringen ins Gespräch. Fragen zur Regierungsbildung im Bund, zum Sachstand der Gebietsreform, und zur inneren Sicherheit interessierten am meisten.

Die Teilnehmer sprachen sich mehrheitlich für eine schnelle Regierungsbildung in Berlin aus. „Wenn jemand zur Wahl antritt, muss er auch bereit sein, Verantwortung für unser Land zu übernehmen“, so der Tenor der Gesprächsrunde. Für Deutschland und Europa ist es wichtig, dass eine stabile handlungsfähige Regierung für die zukünftigen Themen bereitsteht. Die europäischen Nachbaren schauen schon mit Verwunderung auf die aktuellen Geschehnisse in Deutschland.

Viele fühlen sich heutzutage, vor allem in der dunklen Jahreszeit unsicher allein auf die Straße zu gehen. Die stetige Terrorgefahr mahnt zur Vorsicht. Bei größeren Veranstaltungen muss man immer ein wachsames Auge haben. „Diese Worte der Besucher sollten ernst genommen werden. Hier steht Deutschland nach wie vor vor einer großen Aufgabe“, pflichtete Egon Primas bei. Gut ausgebildete Polizisten sind eine wichtige Komponente, die Unterstützung der Herkunftsländer und die Rückführung der Asylbewerber in ihre Heimat sind ein ebenso wichtiger Aspekt.

Anschließend erläuterte die Vertreterin der Landtagsverwaltung die Arbeitsweise des Parlamentes. Bei der Plenardebatte konnten die Besucher live den Politikern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Es war ein interessanter und abwechslungsreicher Tag im Thüringer Landtag, resümierten die Teilnehmer und bedankten sich für die Einladung.

Anja Sturm
pers. Mitarbeiterin

Egon Primas, MdL

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