Freitag, 22. Dezember 2017

Im Dezember will noch viel erledigt und bedacht sein

Es ist kaum möglich, als einfacher Blogger alle Aspekte zu übersehen oder gar zu erfassen, die noch zum Ende eines Jahres als Rückblicke, konkrete Vorgänge oder schon als Vorschauen auf's kommende Jahr in der unterschiedlichsten Art in Erinnerung gebracht werden, als Berichte erscheinen oder in Gesprächen erörtert werden. Hier hilft für meine Überlegungen nur die Beschränkung.

Die„Thüringer Allgemeine“ (11.12.)und die „Wochenchronik“ (13.12.)berichteten als Beispiel in recht anschaulicher und sachlicher Weise über das 10jährige Jubiläum des privat gegründeten und geführten IFA-Museums. Mit Überlegungen zu dessen fernerer Zukunft. Gesprächsweise wurde ich auf einen Kommentar in der nnz aufmerksam gemacht, in dem am 14.12. gleich alle Nordhäuser Museen in einer Art hinterfragt werden, die mir einige Verwunderung abnötigte. Ohne weiter darauf einzugehen wird für mich dabei lediglich der Unterschied zwischen sachlicher Berichterstattung gegenüber weitgehend inszenierter Ignoranz der Bedeutung musealer wie kultureller Werte und Einrichtungen in Nordhausen als Kommune deutlich. Oder tatsächliche Unkenntnis, die die Meinungsäußerung ebenso vermuten lässt

Ein weiterer Vorgang, der mich ansprach, ist die vorgesehene Würdigung der Ehrenämtler in Nordhausen. Wobei ich mich auf meine Kenntnis einzelner gewürdigter Personen beschränke.
In der TA wird dabei ebenfalls am 11.12. mit Bild Christel Laude als „Lehrerin mit Leidenschaft für Musik“ hervorgehoben. Ich kenne die Geehrte vornehmlich als Initiatorin und Leiterin der Veranstaltungsreihe „viva la musica“, die monatlich im Nordhaus stattfindet. Mehr aber noch als Konzert-Rezensentin, deren Würdigungen jeweils in der TA zu lesen sind. Die Kompetenz und nachvollziehbare Anschaulichkeit helfen mir jeweils ganz persönlich über meine körperlichen Einschränkungen weg und geben mir beim Lesen ein Gefühl, ähnlich dem eines Radiohörers. Sofern mir die behandelten Musikstücke bekannt sind.

Nicht weniger bekannt zur Ehrung vorgesehen ist mir Dr. Wolfgang Pientka und seine Frau Hannelore. Ihn vornehmlich als Vorsitzenden des Kunsthaus Meyenburg-Fördervereins und
jeweils assistiert oder auch ergänzt von seiner Frau . Dass ich Beide schon anlässlich von Theaterpremieren am Bücherstand des dortigen Fördervereins sah sagte mir, dass Beide auch dort Mitglied sind. Meine zwischenzeitlich vorgenommenen weiteren Recherchen - auch in meinem eigenen Archiv – erbrachten als Ergebnis so viele Mitgliedschaften und Aktivitäten beider Doktores in kulturellen, kirchlichen und medizinischen Vereinen und Einrichtungen, dass ich nur tief beeindruckt sein kann. Immerhin aber entsprechen sie so ganz der Persönlichkeit des Dr. Pientka. Der das Informieren (z.B. der Presse), das Organisieren (etwa von Vorträgen oder Spendenaktionen), und Publizieren (z.B. eigener Vorträge oder
Presseberichte) in beeindruckender Weise beherrscht. Er vermag Interesse für ein Vorhaben oder eine Aufgabe zu wecken, anzuregen und zu pflegen, er beherrscht die persönliche Kommunikation, mit der er zu motivieren und anzuregen vermag.. Und beeindruckt damit ganz persönlich, ohne es darauf anzulegen: „So ist er halt“ Und seine Frau Hannelore tut ein Übriges, um das Bild eines zeitlich weitgehend ehrenamtlich engagierten Ehepaares abzurunden. Ich kenne niemanden, der die Würdigung als Ehrenämtler mehr verdient als das Ehepaar Dres. Pientka. Sie sollten als das noch lange Allen erhalten bleiben, für die sie sich bisher schon engagieren.

Und jetzt will ich weiter in der Liste der zu Ehrenden nach Bekannten blättern.

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