Freitag, 18. Februar 2022

 

CHRIST IN DER GEGENWART
Liebe Leserin, lieber Leser!
 
„Was soll man sagen, wenn es um Krieg und Frieden geht – außer: seid ihr alle irre geworden?“ Mit diesen emotionalen Worten begann die Fernsehjournalistin Dunja Hayali dieser Tage
einen Facebook-Post. Natürlich beschäftigt auch uns in der CIG-Redaktion dieses bedrückende Thema. In der aktuellen Ausgabe überlegen wir, welche Rolle Deutschland in diesem Konflikt einnehmen sollte.
 
Und: Noch stärker als die vielen Kirchenaustritte derzeit muss der wachsende Zweifel beunruhigen, ob der Mensch wirklich von Natur aus religiös ist – oder ob sich das „Gottes-Gen“ nicht doch langsam aus der Vererbung „herausmendelt“. Grundsätzliche Gedanken von CIG-Herausgeber Johannes Röser.
 
Außerdem: Die Neuregelung der Suizidbeihilfe nimmt Fahrt auf. Alexander Merkl (Hildesheim) und Kerstin Schlögl-Flierl (Augsburg) erläutern die katholische Position eines „kultivierten“ Nein (Zugang mit dem Digital-Abo).
 
Herzliche Grüße
 
Ihr
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
CIG_8-22
WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Trauer, Wut und vor allem das Gefühl der Ohnmacht sind angesichts der Kirchenkrise weit verbreitet. Was können Worte der Ermutigung sein?
Mit dem Verweis auf ihr Geschlecht und ihr Alter wurde der deutschen Außenministerin Stärke und Krisenkompetenz abgesprochen. Eine Entgegnung mit der Bibel als Argumentationshilfe.
Koma-Kino: Die Berlinale 2022 arbeitete sich an den großen Problemen unserer Zeit ab.
Kinderlos des Klimas wegen? Der christliche Glaube hat eine andere Antwort auf die Krise.
Grundrechte für Tiere? Was von dem „Nein“ zu einer Schweizer Volksinitiative zu halten ist.
Politik zu Jeremias Zeit: Auf Gott zu vertrauen, bedeutet gerade nicht, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen.
 
BUCHEMPFEHLUNG
 
Johannes Röser (Autor) 
 
Auf der Spur des unbekannten Gottes
28,00 EUR
 

Woher komme ich, wohin gehe ich? Weshalb dieses mysteriöse Universum voller Energie und Materie, in winzigsten Bereichen mit Leben, Geist, Intelligenz, Liebe? Das ungläubige gläubige Staunen darüber, dass überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts, dass alles in ständiger Bewegung ist, bringt auch die religiöse Frage neu in Bewegung – nach Gott.


 
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