"Auch in Zukunft muss die berufliche Bildung
weiter gestärkt werden", sagte die Bayerische Staatsministerin für
Familie, Arbeit und Soziales im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden
der Eckert Schulen, Alexander Eckert von Waldenfels und dessen
Stellvertreter Gottfried Steger. "Mittlerweile wächst das Bewusstsein
dafür, welche Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten über diese
Bildungswege möglich sind", sagte sie. "Diesen Weg müssen wir
fortsetzen", so die Ministerin.
Initiativen werben für Aus- und Weiterbildung
Das
Bayerische Arbeitsministerium will nach Worten der Ministerin mit
verschiedenen Initiativen künftig noch stärker dazu beitragen, diese
Möglichkeiten bekannter zu machen. Als Beispiele nannte sie zum einen
das Projekt der bayerischen Weiterbildungsinitiatoren im Rahmen des
"Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0". Diese Koordinatoren stehen in
jedem bayerischen Regierungsbezirk
Beschäftigten und Betrieben als Lotsen bei der Auswahl von
Weiterbildungsmaßnahmen zur Seite. Zum anderen gebe es die Kampagne
"Elternstolz", die Jugendliche und ihre Familien bereits frühzeitig über
die Chancen einer dualen Ausbildung informiert.
Eckert Schulen: Mehr als 100.000 Absolventen
Die
Arbeitsministerin, an deren Besuch auch der Regensburger
Bundestagsabgeordnete Peter Aumer und die Regensburger
Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer teilnahmen, dankte auch den
Eckert Schulen für ihr Engagement: "Sie leisten unglaublich wertvolle
Arbeit und Unterstützung bei diesem wichtigen Thema der beruflichen Aus-
und Weiterbildung", sagte Trautner. An den Eckert Schulen haben in den
vergangenen 75 Jahren mehr als 100.000 Menschen durch Aus- und
Weiterbildung den Grundstein für mehr beruflichen Erfolg gelegt.
Schlüssel zum Erfolg ist dabei das einzigartige Bildungskonzept "Eckert
360 Grad", das die unterschiedlichen
Lebenskonzepte mit den angestrebten Berufswünschen lückenlos und
maßgeschneidert aufeinander abstimmt. Die flexible Kursgestaltung, die
Präsenz- und Onlineangebote kombiniert - und sich dadurch besonders auch
während der Corona-Pandemie bewährte - sowie ein enger Bezug zur
beruflichen Praxis und eine herausragende technische Expertise machen
hohe Erfolgsquoten möglich und öffnen Teilnehmern Türen zu neuen
Jobchancen.
Bayerns führende Fachkräfteschmiede
Heute
sind die Eckert Schulen mit ihren innovativen Angeboten und durch
zahlreiche einzigartige Firmen-Kooperationen zunehmend gefragter Impuls-
und Taktgeber im Kampf gegen den Fachkräftemangel der Zukunft -
besonders in den technischen, kaufmännischen und medizinischen Berufen,
wo die Versorgung mit Fachkräften eine besonders große
Zukunftsherausforderung ist. Stellvertretender Vorstandschef Gottfried
Steger verdeutlichte das mit einer Zahl: Die Eckert Schulen
bereiteten in Bayern 2021 in ihren Lehrgängen mehr als jeden zweiten
Industriemeister in spe auf die Abschlussprüfungen vor. "Wir sind dabei
in allen Regierungsbezirken präsent", so Steger. Er freue sich, dass es
mittlerweile auch politisch ein Umdenken beim Stellenwert beruflicher
Aus- und Weiterbildung gebe: "Praktiker sind heute extrem gesucht und
haben hervorragende Karrieremöglichkeiten", sagt der stellvertretende
Vorstandschef.
Gemeinsame Initiativen gegen den Fachkräftemangel
Der
Wunsch der Eckert Schulen an die Ministerin: Bayerns führende
Fachkräfteschmiede enger in die Informationsangebote des Ministeriums
einzubinden. "Wir stehen bereit, um unser Know-how und unsere Erfahrung
stärker einzubringen, um gemeinsam die großen gesellschaftlichen
Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die Digitalisierung zu
meistern", sagte er. Auch Bundestagsabgeordneter Peter Aumer - er hatte
den
Besuch der Ministerin initiiert - und Landtagsabgeordnete Sylvia
Stierstorfer sehen in der Aus- und Weiterbildung das Fundament darin,
dass Bayern wirtschaftlich erfolgreich bleibt: "Deshalb müssen wir auf
diese Möglichkeiten noch stärker hinweisen", sagte Aumer.
Einig
waren sich die Teilnehmer des Gesprächs in einem weiteren Punkt: Ein
wichtiger Schlüssel, um möglichst alle gesellschaftlichen Ressourcen zu
nutzen, sind Umschulungen, wie sie das Berufsförderungswerk der Eckert
Schulen heute jedes Jahr zwischen 300 und 600 Menschen eröffnet. "Wir
belegen seit über vier Jahrzehnten mit großem Erfolg, dass eine zweite
Chance auf dem Arbeitsmarkt möglich ist", so der stellvertretende
Vorstandschef Gottfried Steger.
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