Montag, 3. April 2017

Dank an die Beteiligten:

„Eine ruhige und professionelle Evakuierung “ / Sicherheit vermittelt in einer schwierigen Situation

Nordhausen (psv) „Es war eine professionelle Evakuierung, die mit der Entschärfung ein gutes Ende gefunden hat“. Das sagte Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach der gestrigen Entschärfung einer englischen Fliegerbombe. „Wir danken allen Beteiligten – ob hauptamtlich oder im Ehrenamt.“ 

„Beeindruckend war erneut die fachlich hervorragende-, beruhigende und kompetente Routine aller beteiligten Einsatzkräfte. Dieses ruhige Vorgehen hat den Menschen Sicherheit in einer schwierigen Situation gegeben, vor allem den älteren Menschen, die noch Zeugen der Bombardierung unserer Stadt vor 72 waren“, sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth,
die die Einsatzleitung hatte. „Alle Räder haben ineinander gegriffen. Es gab ein gutes Zusammenspiel. Wir danken den betroffenen Firmen für ihr Verständnis.“

Ein besonderer Dank gelte den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sundhausen, NDH-Mitte, Stempeda, Herreden, Krimderode, Hörningen, Leimbach, Bielen, Steinbrücken, Petersdorf  sowie den ehrenamtlichen Helfern des DRK.  „Sie haben ihre Freizeit geopfert für den Dienst am Gemeinwesen. Das war wohltuend. Vielen Dank!“, so die Bürgermeisterin. „Damit war Ende gewährleistet, dass Sprengmeister Andreas West und seine Kollegen Klaus Nessel und Werner Schmidt ihre Arbeit zu einem guten Ende für unsere Stadt führen konnten.“

Insgesamt 200 Menschen waren im Zuge der Entschärfung im Einsatz – von den städtischen Feuerwehren, der Polizei, der Deutschen Bahn, der EVN, den Unternehmen der Stadtwerke und des Wasserverbandes sowie des Stadtentwässerungsbetriebs und der Stadtverwaltung sowie der  Hilfsorganisationen.

Stellvertretend für alle Einsatzkräfte bekamen  Sprengmeister Andreas West und seine Kollegen  Klaus Nessel und Werner Schmidt am Fundort der Bombe Blumen und eine kleines Präsent.


Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen

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