„Eine ruhige und professionelle Evakuierung “ / Sicherheit vermittelt in einer schwierigen Situation
Nordhausen (psv)
„Es war eine professionelle
Evakuierung, die mit der Entschärfung ein gutes Ende gefunden hat“. Das
sagte Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach der gestrigen
Entschärfung einer englischen Fliegerbombe. „Wir danken allen
Beteiligten – ob hauptamtlich oder im Ehrenamt.“
„Beeindruckend
war erneut die fachlich hervorragende-, beruhigende und kompetente
Routine aller beteiligten Einsatzkräfte. Dieses ruhige Vorgehen
hat den Menschen Sicherheit in einer schwierigen Situation gegeben, vor
allem den älteren Menschen, die noch Zeugen der Bombardierung unserer
Stadt vor 72 waren“, sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth,
die
die Einsatzleitung hatte. „Alle Räder haben
ineinander gegriffen. Es gab ein gutes Zusammenspiel. Wir danken den
betroffenen Firmen für ihr Verständnis.“
Ein besonderer Dank gelte den Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen
Feuerwehren Sundhausen, NDH-Mitte, Stempeda, Herreden, Krimderode,
Hörningen, Leimbach, Bielen, Steinbrücken, Petersdorf
sowie den ehrenamtlichen Helfern des DRK. „Sie haben ihre Freizeit
geopfert für den Dienst am Gemeinwesen. Das war wohltuend. Vielen
Dank!“, so die Bürgermeisterin. „Damit war Ende gewährleistet, dass
Sprengmeister Andreas West und seine Kollegen Klaus Nessel
und Werner Schmidt ihre Arbeit zu einem guten Ende für unsere Stadt
führen konnten.“
Insgesamt
200 Menschen waren im Zuge der Entschärfung im Einsatz – von den
städtischen Feuerwehren, der Polizei, der Deutschen Bahn, der EVN, den
Unternehmen der Stadtwerke und des Wasserverbandes sowie des
Stadtentwässerungsbetriebs und der Stadtverwaltung sowie der
Hilfsorganisationen.
Stellvertretend für alle Einsatzkräfte bekamen Sprengmeister Andreas West und seine Kollegen
Klaus Nessel und Werner Schmidt am Fundort der Bombe Blumen und eine kleines Präsent.
Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
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