Krauth: „Der Weg ist endlich frei für wichtige Vorhaben“ / Schuldenstand fällt auf
unter 28 Millionen Euro
Nordhausen (psv) „Wir
freuen uns für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, dass nach vier
Monaten die Nachricht der Genehmigung unseres Haushaltes eingetroffen
ist.“, sagte heute Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth.
„Der
Aufforderung der Kommunalaufsicht, den Kassenkredit auf das gesetzlich
zulässige Maß zu senken, kommt die Stadt gern nach. Aufgrund der
positiven
Entwicklung der Liquidität ist ein höherer Bedarf auch nicht zu
erwarten. Im Übrigen wurde der Haushalt weder beanstandet noch mit
Auflagen belegt!“
„Nun
können wir behutsam und mit Augenmaß den Weg frei machen für wichtige
Investitionen in unserer Stadt: die Pflege und Reparatur von Straßen,
Wege und Plätze, für die Finanzierung der Kitas und Schulen. Grund zur
Euphorie gibt es allerdings nicht: Wir müssen den Weg der
Haushaltskonsolidierung konsequent weiter gehen. Deshalb gilt strenge
Haushaltsdisziplin. Gleichzeitig mit in Kraft Treten der
Haushaltssatzung wird eine Haushaltssperre ausgesprochen.
Der
Schuldenstand konnte zum heutigen Tag von anfangs 40 Millionen auf
unter 28 Millionen gesenkt werden. Er beträgt aktuell 27, 9 Millionen
Euro.
Die Haushaltsgesundung geht also kontinuierlich und erfolgreich
weiter.“
Mit
Spannung warte man auch auf die Entscheidung des
Landesverwaltungsamts über die Höhe der Bedarfszuweisungen. Sollten
diese geringer als erwartet
ausfallen, „haben wir ein tragfähige finanzielles Alternativszenario
entwickelt“, sagte die Bürgermeisterin.
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