Dienstag, 25. April 2017

Bürgermeisterin Jutta Krauth:

Kreissitz Nordhausen  „Mit dem Rolandschwert symbolisch um Gerechtigkeit kämpfen“ / Bus zur Staatskanzlei starte am 2. Mai um 6.30 Uhr vor dem Rathaus

Nordhausen (psv) Vertreter aller Nordhäuser Stadtratsfraktionen von CDU, SPD, Die Linke, und B 90 / Grüne werden am Dienstag, dem 2. Mai, gemeinsam mit dem Bus zur einer Kundgebung vor der Thüringer Staatskanzlei fahren. Der Bus startet um 6.30 Uhr vor dem Rathaus. Die Demonstration steht unter dem Motto „Nordhausen ist und bleibt Kreisstadt“ Darauf einigten sich die Fraktionsführungen. An diesem Tag berät das Thüringer Kabinett erstmals über die Vorschläge von Innenminister Dr. Holger Poppenhäger. Diese Vorschläge beinhalten, dass Nordhausen seinen Kreissitz verliert.

Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur Mitfahrt in den Bussen der Stadtverwaltung ein, „und auch alle Geschäftsleute, Vertreter der Interessengruppen, Gewerkschaften, der Kultur und Bildung, der Sportvereine. Je zahlreicher wir vertreten sind, je stärker wird unsere Stimme sein“.

Geeinigt hätten sich die Fraktionen auch auf ein gemeinsames Logo für den Kampf pro Kreisstadt Nordhausen: „Leitfigur ist unser Roland mit seinem Schwert, mit dem wir symbolisch um Gerechtigkeit und Vernunft kämpfen wollen. Gerechtigkeit und Vernunft heißt, dass die größte und wichtigste Stadt Kreissitz bleiben muss. Das ist Nordhausen“, so Frau Krauth.

Das Logo werde sich wiederfinden auf großen Bannern am Rathaus, dem Theater und am Bürgerhaus, sowie auf Plakaten. „Diese Plakate auszulegen bzw. auszuhängen, bitten wir die Geschäftsleute der Stadt. Darüber hinaus werden wir Unterschriftslisten vorbereiten, die wir an Minister Poppenhäger senden werden“, so die Bürgermeisterin.


Zudem wolle man Innenminister Poppenhäger zu einem "offenen und freien Bürgerdialog" einladen, sie werde diesbezüglich einen "höflichen Brief" an Herrn Poppenhäger verfassen, so Frau Krauth. 

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