Nach
den „Silberdisteln“ bringt nun auch der Theaterjugendclub Shakespeare
auf die Bühne des Theaters Nordhausen – Premiere am Ostersamstag
Shakespeare
ist für alle Generationen da! Nach dem großen Erfolg des
Seniorentheaters „Die Silberdisteln“ mit „Der Sturm“ am vergangenen
Wochenende
beschäftigt sich nun auch der Theaterjugendclub mit dem großen Dichter,
der über die Jahrhunderte nichts an Faszination eingebüßt hat. In
seiner dritten Premiere der Spielzeit am Ostersamstag, 15. April, um
19.30 Uhr präsentiert der Jugendclub den Klassiker
„Hamlet“ in einer frischen, jungen Inszenierung von Christian Georg
Fuchs, dem Leiter des Jungen Theaters. Von ihm stammt auch das
Bühnenbild, die Kostüme sind von Anja Schulz-Hentrich.
„Sein
oder nicht sein“, das sind die berühmtesten Worte aus „Hamlet“. Das
Stück ist ein echter Krimi: Es gibt einen toten König und einen bösen
Verdacht.
Im Intrigengeflecht des dänischen Königshofes macht sich der Sohn des
Verstorbenen, Hamlet, auf die Suche nach dem Mörder seines Vaters. Doch
weil der Tote ein Geist, der Mörder sein Onkel und die Mitwisserin seine
Mutter sein könnte, entschließt sich Hamlet
zu einer List: Er stellt sich verrückt. Die vielen komischen
Situationen, die er dadurch provoziert, haben das Stück ebenso geprägt
wie der tragische Wahnsinn, in den er seine Verlobte Ophelia treibt.
„Hamlet“ ist pralles Theater: makaber, verliebt, philosophisch,
spöttisch, schwärmerisch, und am Ende sind alle tot.
Dieses
einzigartige Stück hat sich der Theaterjugendclub zur Aufgabe genommen.
Die rasanten Kampfszenen, burlesken Einlagen und dramatischen
Streitszenen
bieten Stoff für eine ebenso kurzweilige wie tiefschürfende
Theaterentdeckung für Mitwirkende und Publikum. Karten für die Premiere
am 15. April um 19.30 Uhr und die nächsten Vorstellungen am 14. und 16.
Mai um 18 Uhr gibt es an der Theaterkasse (0 36 31/98
34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: Ein Ausschnitt aus „Hamlet“ beim „Stückwerk“ im Januar; Foto: Jessica Piper
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