Nordhausen.
Seit einigen Jahren arbeiten das Staatliche Gymnasium „Wilhelm von
Humboldt“ und die Vereinigung Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V.
zusammen.
Jetzt soll am kommenden Freitag in Anwesenheit des Geschäftsführers
des Vereins, Dr. Michael Parak, um 11 Uhr, im Humboldt-Gymnasium eine
Kooperationsvereinbarung unterschrieben werden.
Gegen
Vergessen – Für Demokratie e.V. verbindet seit 1993 historische
Erinnerungsarbeit mit dem konkreten Einsatz für die Demokratie. Mehr als
2 000 Mitglieder
in 37 regionalen Arbeitsgruppen stellen jährlich über 500
Veranstaltungen auf die Beine. Themen sind die Auseinandersetzung mit
den nationalsozialistischen Verbrechen, dem Unrecht des SED-Regimes und
verschiedenen Formen des politischen Extremismus. Der Verein
wirbt für gesellschaftliches Engagement und politische Teilhabe. Als
Vorsitzender amtiert Prof. Dr. Bernd Faulenbach. Von 2003 bis zu seiner
Wahl als Bundespräsident 2012 prägte Joachim Gauck als Vorsitzender die
Vereinsarbeit maßgeblich.
Die
regionale Arbeitsgruppe für Thüringen mit Sitz in Nordhausen ist eine
der aktivsten Arbeitsgruppen von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Seitdem arbeitet
sie eng mit dem Humboldt-Gymnasium zusammen. Deshalb haben jetzt beide
Partner beschlossen, diese Beziehungen in einer Kooperationsvereinbarung
festzuschreiben.
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