Digitales Lernen ist derzeit wohl das bestimmende
Thema in der Weiterentwicklung von
Schulen. Dafür hat die
Bundesregierung den DigitalPakt aufgelegt, als Schulträger ist der
Landkreis Nordhausen für dessen Umsetzung vor Ort verantwortlich.
„Zur langfristigen und nachhaltigen Implementierung und Nutzung der
Technik sowie zur erfolgreichen Digitalisierung des Lehrens und Lernens
ist es wichtig, den Prozess über den Landkreis ganzheitlich, abgestimmt
und in Teilen standardisiert zu planen“, so
Stefan Nüßle, der als 1. Beigeordneter den Bereich Schulen
verantwortet. Deshalb hat der Landkreis
einen moderierten Prozess
gestartet, um gemeinsam mit den Schulen bis zum kommenden Frühjahr
medienpädagogische Konzepte zu erarbeiten, die für den Förderantrag
erforderlich sind. Das Interesse der Schulen in den ersten
Auftaktberatungen war groß. In mehreren Workshops werden nun für jede
Schulform grundlegende konzeptionelle Rahmenbedingungen und Strukturen
erarbeitet, die dann auch als Grundlage der individuellen
Konzepte jeder einzelnen Schule dienen. Dabei sollen insbesondere
grundlegende Standards für jede Schulform festgelegt werden, auf deren
Basis einzelne Bausteine für die Umsetzung und Verankerung der neuen
Technik in der Schulpraxis abgestimmt werden. Die
nächsten Workshops sind für November geplant. Anfang des nächsten
Jahres ist dann ein gemeinsamer Workshop mit dem Landratsamt geplant, um
die Ergebnisse der einzelnen Schulformen zusammenzufassen. Damit habe
der Landkreis Nordhausen ideale Voraussetzungen
für eine positive Umsetzung des DigitalPaktes geschaffen, sind sich der
1. Beigeordnete Stefan Nüßle und der Fachbereichsleiter der
Schulverwaltung Hans-Georg Müller sicher.
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