Nordhausen
(HSPN) Erstmals
fand das Thüringer Gründerfrühstück an der Hochschule Nordhausen
statt. In lockerer Atmosphäre erzählten Studierende und Absolventen
ihre Gründerstories.
Das
Thüringer Gründerfrühstück ist eine Initiative der Gründer des
KrämerLoft Coworkingspace, Awoo und Achtsam Gesundheitsmanagement.
Unterstützt wird dieses Format durch die Thüringer
Beteiligungsmanagement GmbH. Ziel ist es, Gründer aus Thüringen auf
einer informellen Ebene in entspannter Atmosphäre zusammenzubringen
– mit Erfolg. Bianca Schön-Ott, Gründerin und geschäftsführende
Gesellschafterin des
KrämerLoft Coworkingspace in Erfurt, gab den
Impuls, lasst uns doch mal die Gründer im Thüringer Norden
besuchen. Sie weiß sicher, dass es nicht nur ein Auftakt war,
sondern der Grundstein für regelmäßige Termine.
An
der Hochschule Nordhausen saßen kürzlich über 20 Gründer und die,
die es mal werden möchten, zusammen am Frühstückstisch. Bereits
aus der Vorstellungsrunde entstanden spannende Gesprächsthemen, so
dass sich die Vorstellung bis zum Ende durchzog. Es war ein reger Mix
aus „Hallo, ich bin …“, kritischen Fragen, emotionalen
Bekundungen, hilfreichen Tipps und jede Menge vertrauter Offenheit
sowie gegenseitigem Interesse. „Ich habe schon viele
Veranstaltungen für und mit Gründern an der Hochschule Nordhausen
durchgeführt – dieses Format ist für den gegenseitigen Austausch
genau richtig. Es war nicht nur ein Genuss für den Gaumen. Zu
erleben, was
Gründer im geschützten Raum berichten, war für uns
alle ein Erlebnis, einfach toll.“, fasst Dr. Kareen Schlangen
zusammen. Sie leitet den Gründerservice der Hochschule Nordhausen
und vernetzt Studierende, Absolventen und Mitarbeiter, die eins
vereint, das Interesse an der eigenen beruflichen Existenz - „Ich
kenne alle Gründer und Gründungsinteressierte aus persönlichen
Gesprächen und habe doch wieder so viel Neues erfahren dürfen.“
Mit
dabei war Sebastian Kupfer, Ideengeber und Mitgründer der InTraSol
GmbH. Er hatte im Anschluss den Termin zum ersten Spatentisch des
eLadepark in Nordhausen, der bundesweit als Blaupause dienen soll,
und hat allen den Weg dorthin sehr bildhaft und eindrucksvoll
aufgezeigt. Daniel Koppe und Lisa Hühnermann erzählten, wie ihre
Möbelschmiede seit dem ersten Gedanken stetig gewachsen ist und was
das von ihnen als Unternehmerteam im Alltag wirklich bedeutet. Die
letzte Gründungspräsentation übernahm Kenneth Schramm aus
Sangerhausen, der im Mai sein Unternehmen in Berlin startete und eine
Branche bedient, die jeder kennt, jedoch eher selten auf diese
besondere Art und Weise.
Die Hochschule Nordhausen wird in Kürze
über seine Gründung berichten.
Unterstützt
wurde das Gründerfrühstück auch durch Prof. Dr. Jörg Wagner
(Präsident der Hochschule Nordhausen), Roberto Auer (Leiter des
Referats für Wissenstransfer) und Prof. Dr. Lutz Göcke (Professor
für Internationale Betriebswirtschaft, Schwerpunkt digitales
Management und Entrepreneurship). Ein jeder Teilnehmer ging nicht nur
satt wieder an seine alltägliche Arbeit, sondern auch genährt mit
neuen Impulsen, Kontakten und Einsichten.
Bild(er)unterschrift: Das erste Gründerfrühstück an der Hochschule Nordhausen
(Fotos:
Marília Santana)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen