Die
Weihnachtsfeiertage sind vorüber und ich hoffe, dass viele von Ihnen
sie in Ruhe und Besinnlichkeit im Kreise der Familie oder auch mit
guten Freunden genießen konnten.
Auch ein wohltuender
Spaziergang gehört bei vielen Menschen zum Feiertagsritual. Im Park
Hohenrode konnte man das sehr gut beobachten.
Leider mussten wir
aber auch andere Beobachtungen machen. Eine unserer schönsten
Nordmanntannen im Park fiel einem Weihnachtsbaumdieb zum Opfer.
In der Literatur
gibt es die Anekdote vom „Gestohlenen Weihnachtsbaum“ …
Spätestens seit dem
wissen alle vernünftigen Menschen, dass Gestohlenes kein Glück
bringt.
Mit dreistem
Egoismus wird Frevel an der Natur begangen. Egal, ob fleißiger Hände
Arbeit vernichtet wird, egal, ob den Mitmenschen etwas entzogen wird,
was ihnen wichtig ist und woran sie sich nachhaltig erfreuen können.
Sicher sind
Weihnachtsbäume mitunter ein kostspieliges Symbol für die
Feiertage, aber in unserer Stadt war es zum Beispiel auch in diesem
Jahr möglich, einen Baum nach dem Abbau des Weihnachtsmarktes ganz
legal und kostenfrei zu erhalten.
Also warum dann so
etwas?
Traurigkeit,
Enttäuschung und Wut ist das, was bei denen bleibt, die die Natur im
Allgemeinen und den Park Hohenrode im Besonderen schätzen.
Vielleicht haben ja
willkommene Besucher des Parks Beobachtungen gemacht, die zur
Aufklärung des Diebstahls führen. Die Mitglieder des Fördervereins
wären für jeden Hinweis dankbar.
Hannelore Haase
Vorsitzende
Förderverein Park Hohenrode
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