Freitag, 7. Dezember 2018

Fahrplanwechsel bringt wichtige Verbesserungen

Roberto Kobelt: Mobilitätsoffensive für ThüringenTakt und ThüringenTicket voranbringen
Der verkehrspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag, Roberto Kobelt, begrüßt die Änderungen im neuen Bahn-Fahrplan, die am kommenden Sonntag in Kraft treten.
„Mit dieser Fahrplanänderung werden wichtige Maßnahmen hin zu einem besseren Bahnverkehr umgesetzt“, so Roberto Kobelt.
„Insbesondere die Wiedereinführung von Fernverkehr von und nach Gera und die Stärkung der Nahverkehrs-Strecken nach Halle und Leipzig war uns sehr wichtig. Doch es bleibt noch viel zu tun“, so der Landtagsabgeordnete.
„Die IC-Züge haben voraussichtlich weniger Sitzplätze, als die dafür wegfallenden Regional-Express-Züge, und man kann auch nicht so einfach ein Fahrrad mitnehmen. Hier müssen wir nachbessern. Unser Vorschlag ist kurzfristig eine Verlängerung der IC-Züge und mittelfristig eine weitere Verdichtung des Nahverkehrs zwischen Gera und Erfurt hin zu einem S-Bahn-Takt“, so Roberto Kobelt.
Doch auch die Neigetechnik-Züge auf der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) sind ein Auslaufmodell und müssen in wenigen Jahren ersetzt werden. Deshalb drängt Roberto Kobelt darauf, dass die geplante Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) zügig umgesetzt wird, um dann mit schnell beschleunigenden E-Loks eine hohe Qualität auf der Strecke zu garantieren.
„Die Bahn muss das Rückgrat der notwendigen Verkehrswende bilden“, zeigt sich Roberto Kobelt überzeugt. „Wir haben deshalb eine Mobilitätsoffensive gestartet, die in ganz Thüringen einen verlässlichen Takt zu kalkulierbaren Preisen ermöglicht. Mit dem ThüringenTakt verknüpfen wir Busse und Bahnen bereits jetzt - und in Zukunft flächendeckend - miteinander.
Darüber hinaus wird das ThüringenTicket für 60 EUR pro Monat allen ermöglichen, preisgünstig, sicher und umweltschonend im ganzen Land unterwegs zu sein.“, schließt Roberto Kobelt.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen
Erfurt, 7. Dezember 2018

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