Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik
Erfurt, 30. Juni 2022 - Nr. 156/2022
Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils weiterhin häufigster Grund für Inobhutnahmen im Jahr 2021
Im Jahr 2021 wurden in Thüringen 1 281 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche in Form von vorläufigen und regulären Inobhutnahmen durchgeführt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 22 Maßnahmen bzw. 1,7 Prozent weniger als im Jahr 2020. Dabei sank die Zahl der regulären Inobhutnahmen um 4,1 Prozent auf 1 218 im Vergleich zum Vorjahr (2020: 1 270). Die Zahl der vorläufigen Inobhutnahmen von ausländischen Kindern und Jugendlichen nach unbegleiteter Einreise verdoppelte sich hingegen nahezu auf 63 (2020: 33 Inobhutnahmen).
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Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse
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