Schard: "Wir müssen das Kulturgut Volksfest erhalten"
Erfurt – Der CDU-Landtagsabgeordnete, Stefan Schard, setzt sich für niedrige Standgebühren auf Thüringer Volksfesten und Weihnachtsmärkten in diesem Jahr ein. „Die ersten Jahrmärkte seit der coronabedingten Schließung sind gut angelaufen“, so Schard nach Rücksprache mit Schaustellern. „Die Besucher sehnen sich auch hier nach Normalität. Das beweist welch hohen Stellenwert das Kulturgut unserer Volksfeste in den einzelnen Regionen besitzt.“
Trotzdem werde es in diesem Jahr insbesondere auch aus Schaustellersicht keine Normalität geben. „Zugangsbeschränkungen, Alkoholverbote oder etwa die Pflicht, seine Kontaktdaten am Eingang eines Weihnachtsmarktes zu hinterlassen, werden den so dringend benötigten Umsatz schmälern“, so Schard, der selbst aus einer Schaustellerfamilie stammt. Die Reserven in vielen Familienbetrieben seien längst aufgebraucht, viele Schausteller hatten seit dem vergangenen Dezember keine Einnahmen mehr und beziehen nicht selten Harzt IV. „Ein Rabatt auf die fälligen Standgebühren seitens der Kommunen könnte helfen, diesen Wirtschaftszweig das Überleben zu ermöglichen und die Tradition der Volksfeste und Weihnachtsmärkte mit einem breiten Angebot an Buden und Fahrgeschäften für uns Thüringern auch für die nächsten Jahre zu sichern“, so Schard weiter.
Stellv. Pressesprecher
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