Montag, 24. April 2023

 


CHRIST IN DER GEGENWART
Sehr geehrter Herr Seifert,
 
Die Täter nicht genannt, die Opfer nicht gehört: Durch die Analyse von Missbrauch im Erzbistum Freiburg zeigt sich erschreckend eindrücklich, dass ein systemisches Problem vorliegt. Mit dem Bericht darüber wird nun wenigstens Transparenz geschaffen.
 
Eine dreizehnköpfige Familie, harte landwirtschaftliche Arbeit – und trotzdem jeder auf seinem individuellen Weg, auch dank kirchlicher Bildungsangebote: Der Historiker Ewald Frie erzählt vom Aufwachsen auf dem Land und dem Ansehensverfall des bäuerlichen Berufes.
 
Hat Dorothee Sölle 20 Jahre nach ihrem Tod noch Bedeutung für Christ:innen der Gegenwart? Manche verehren sie für ihren sozialen und fortschrittlich-theologischen Aktivismus, manche unterstellen ihr Doppelmoral. Eine kritische Würdigung (zu lesen mit dem Digital-Abo).
 
Wir wünschen eine gesegnete Woche!
 
Ihre Redaktion
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
CIG_17-23
WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Von der Bedeutung der (scheinbaren) Niemande: Emily Dickinson und das nachösterliche Lukasevangelium.
Nicht nur angemessen, sondern auch schön von Gott sprechen: Ein theopoetisches Plädoyer.
Berufungssuche braucht Geduld: Warum es gut sein kann, wenn der Weg zunächst in Abgründe führt.
Frühling sehnlichst erwartet: Nicht nur in der Natur, auch im Zwischenmenschlichen, ob politisch, kirchlich oder sozial.
So verwandt mit anderen Religionen und doch so anders: Von der lichten Sprengkraft des Christlichen.
Nicht nur Austritte: Was junge Menschen motiviert, Teil der Kirche zu werden.
 
LESEEMPFEHLUNG
Sebastian. Märtyrer – Pestheiliger – Queere Ikone
 
Stephanie Höllinger, Stephan Goertz 
 
Sebastian. Märtyrer – Pestheiliger – Queere Ikone
 
30,00 EUR
 
Wenige christliche Heilige üben eine solche Faszination aus wie der Heilige Sebastian. Dabei war diese Karriere keineswegs absehbar. Anfangs als römischer Lokalheiliger verehrt, steigt Sebastian im 14. Jahrhundert zum populären Pestheiligen auf. Eine neuerliche Wende nimmt die Rezeption der Heiligengestalt im 19. und 20. Jahrhundert: als queere Identifikationsfigur und universale Protest-Ikone.
 
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