CDU-Fraktion fordert Maßnahmen zur Begrenzung des Flüchtlingszuzugs
Schard: „Faesers Aussagen grenzen an Realitätsverweigerung“
Schard forderte deshalb, den im europäischen Maßstab ungleich verteilten Zustrom von Flüchtlingen insgesamt zu begrenzen, indem Anreize sowohl auf europäischer als auch auf bundesdeutscher Ebene abgebaut werden. „Innerhalb der EU müssen
ein faires und solidarisches Lastenverteilungssystem und vergleichbare Sozialstandards gelten. Solange in Deutschland das liberalste Asylrecht mit der geringsten Rückführungsquote bei gleichzeitig attraktivsten Sozialleistungen gelten, wird es uns nicht gelingen,
irreguläre Zuwanderung nach Deutschland einzudämmen“, sagte der Unionsabgeordnete.
Ebenfalls bewegen müsse sich Deutschland bei der Einstufung von Herkunftsländern als sichere Herkunftsstaaten, erklärte Schard mit Blick auf die Positionierung Thüringens im Bundesrat. „Um irreguläre Migration nach Deutschland zu reduzieren
und Entscheidungen über ein Bleiberecht zu beschleunigen, ist es dringend nötig, dass die Ramelow-Regierung ihre Blockadehaltung gegen den Beschluss des Bundestags vom Januar 2019 endlich aufgibt. Die Landesregierung muss der Einstufung Georgiens sowie der
drei Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsländer endlich zustimmen“, so Schards Forderung. Darüber hinaus müsse die Einstufung als sichere Herkunftsstaaten regelmäßig aktualisiert und dann auch entsprechend vorgenommen werden,
sagte der CDU-Migrationspolitiker.
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