Nordhausen (psv) Heute gedachte die Stadt
Nordhausen am Standort der ehemaligen Synagoge am Pferdemarkt der Opfer
der Pogromnacht vor 81 Jahren in Nordhausen. Die
sogenannten
Novemberpogrome jähren sich in diesem Jahr zum 81. Mal. Auch
in Nordhausen brannte in der Nacht vom 9. November 1938 die Synagoge
nieder und jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden verfolgt, verschleppt
und getötet.
Bürgermeisterin Jutta Krauth erinnerte in Ihren
Gedenkworten an den Anschlag auf die Synagoge in Halle. „81 Jahre nach
1938 liegt es an uns allen, dass sich in diesem unseren Land und in
unserer offenen Gesellschaft, jeder sicher und respektiert
fühlt, gleich welcher Religion, gleich welcher Herkunft oder welchen
Geschlechts“, so die Bürgermeisterin. Sie rief dazu auf „als
Gesellschaft dem Hass, Rassismus und Antisemitismus etwas
entgegenzustellen“!
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