Montag, 18. November 2019

Eine Information der 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur | 18. November 2019

Mit der 8. Langen Nacht des Klezmer in der ausverkauften Erfurter Thomaskirche sind am Samstag die jüdisch-israelischen Kulturtage in Thüringen erfolgreich zu Ende gegangen. Höhepunkt und Abschluss der Klezmernacht war wiederum das vielköpfige Erfurter Klezmer-Jam-Orchester, angeführt von Reinhard Schwalbe, dem Organisator des hochkarätigen Programms, und von Alan Bern, der erstmals mit dabei war.

Der Vorstand des Fördervereins für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V. als Träger der Kulturtage dankt allen Beteiligten und den vielen, vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern bei den rund 100 Veranstaltungen in 24 Thüringer Orten. Sie boten eine faszinierende Vielfalt von  Perspektiven auf die jüdische und die israelische Kultur.

Nicht nur die Zahl der mitwirkenden Orte und Städte, sondern auch etwa 12.500 Besucher stellten einen Rekord für die Kulturtage auf.

Viele Thüringerinnen und Thüringer werden noch lange zurückdenken an Noam Vazana, die auf ihrer Welttournee zwischen Indien und den Kennedy Center in Washington in Thüringen halt machte, an Victoria Hanna, die weltbekannte Vokal-Künstlerin, Uriel Herman, den Rising-Star der internationalen Jazz-Szene, oder an Arye Shalicar, der aus Israel angereist über Israel- und Judenfeindschaft sprach. Auch das Konzert des Leipziger Synagogalchors in der Synagoge von Berkach war ein echter Höhepunkt. Daneben konnten rund 600 Schülerinnen und Schüler in Schulveranstaltungen erreicht werden.

Mit dem Dank an die vielen Kooperationspartner von Thüringer Staatskanzlei über die Jüdische Landesgemeinde Thüringen bis zum Interkulturellen Verein Gera verbindet der Förderverein für jüdisch-israelische Kultur die Hoffnung und dem Motto „Jüdische Lebenswelten“ 2020 sie wieder zur Beteiligung gewinnen zu können.

Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen