Donnerstag, 20. Dezember 2012

Kreisverband der Vertriebenen wählte Egon Primas erneut zum Vorsitzenden

Der Bund der Vertriebenen Kreisverband Nordhausen e. V.  hat einen neuen Vorstand gewählt. Egon Primas wurde einstimmig als Kreisvorsitzender erneut  in seinem  Amt bestätigt.
Zu seinen Stellvertretern wurden Heimatfreundin Erika Hesse (Niedersachswerfen) und Heimatfreundin Lilia Rau (Spätaussiedler) mit großer Mehrheit gewählt.
Die Heimatfreunde Eugen Meyer (Ellrich) , Kurt Bönisch (Görsbach) und Doris Eisfeld (Bleicherode) komplettieren als Beisitzer den Vorstand..

Aufgrund von Krankheit mussten  die Heimatfreunde  Albert Krischeu, Wilfried Kaller  und Magdalena Löffler leider ausscheiden. Der neu gewählte Kreisvorsitzende, Egon Primas, würdigte die zuverlässige und engagierte Arbeit der Heimatfreunde über viele Jahre.

In seiner Rede informierte der Kreisvorsitzende Egon Primas, dass der CDU- Bundesparteitag einen Beschluss zur Einrichtung eines „Nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“  gefasst hat.

„Damit unterstreicht die CDU deutliche ihre Solidarität mit den Anliegen der Heimatvertriebenen.  Nun liegt es an den Abgeordneten im Deutschen Bundestag, die Voraussetzungen zu schaffen, damit der Bundespräsident den Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung einführen kann“, so Primas.

Weiter freute sich Primas den Heimatfreunden mitteilen zu können, dass Ungarn als erstes Land, aus dem Deutsche nach dem Krieg vertrieben wurden, einen Gedenktag eingerichtet hat, an dem der Ereignisse gedacht werden soll. „Mit der Auswahl des
19. Januar für den Gedenktag hat Ungarn ein Zeichen zur Aussöhnung gesetzt“, so Primas.  Der 19. Januar 1946 ist der Jahrestag des Beginnes der Vertreibung im Jahr 1946.


Doris Eisfeld
Mitarbeiterin
BdV -Kreisverband Nordhausen e. V.

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