Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik
Erfurt, 18. Juli 2022 - Nr. 170/2022
10,2 Prozent weniger Einschätzungen einer Kindeswohlgefährdung in 2021
Bei 7 von 10 Gefährdungen Anzeichen für Vernachlässigung
Im Jahr 2021 wurden von den Thüringer Jugendämtern 4 024 Verfahren zur Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung durchgeführt. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war das im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 458 Gefährdungseinschätzungen bzw. 10,2 Prozent. Von den Einschätzungen zur Kindeswohlgefährdung waren Mädchen (2 030 bzw. 50,4 Prozent) und Jungen (1 994 bzw. 49,6 Prozent) gleichermaßen betroffen.
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https://statistik.thueringen.de/ZVE/anmeldung
Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse
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