Die
Städtische Wohnungsbaugesellschaft setzt mit dem Bauprojekt „Wohnen
mit Harzblick“ erstmals auf serielle Bauweise
Die
Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) erweitert in
Nordhausen-Nord ihr Wohnungsangebot: Am Mittwoch (4. Dezember) hat
mit der symbolischen Grundsteinlegung der Bau zweier
Mehrfamilienhäuser offiziell begonnen. Auf dem Areal des früheren
Schulsportplatzes entstehen in den nächsten Monaten zwei moderne,
dreigeschossige Neubauten mit 30 hochwertigen und bezahlbaren
Wohnungen.
Das
Besondere: Die SWG baut an diesem Standort das erste Mal seriell,
sprich in moderner Plattenbauweise. „Das ermöglicht uns eine recht
kurze Bauzeit von nur knapp einem Jahr. Bereits im Oktober 2020
sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Schneller kann man
nicht bauen“, erläuterte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan. Sie
freue sich, dass das kommunale Wohnungsunternehmen mit dem Projekt
„Wohnen mit Harzblick“ rasch auf die stetige Wohnungsnachfrage in
dem bei den Nordhäusern so beliebten Stadtteil reagieren kann.
Das
Projekt realisiert für die SWG das Bauunternehmen Goldbeck Ost. Mit
der Entscheidung für Goldbeck griff das kommunale
Wohnungsunternehmen auf eine Empfehlung des GdW-Bundesverbands
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zurück, die auf einem
europaweiten Ausschreibungsverfahren für serielles und modulares
Bauen basiert. Als GdW-Mitglied entschied sich die SWG für das
wirtschaftlichste Angebot der am Wettbewerb beteiligten Firmen,
unterstrich Klaan. Das Wohnungsunternehmen investiert am Standort
Gumpetal insgesamt ca. 7 Millionen Euro.
Die
sächsische Firma baut schlüsselfertig: Als Generalunternehmer
konzipierte, baut und betreut Goldbeck das gesamte Projekt und kann
auf Erfahrung von über 10.000 Bauprojekten verweisen.
Die
zwei Mehrfamilienhäuser werden von der 2-Raum-Wohnung bis zur
großen familientauglichen 4-Raum-Wohnung verfügen. Die
Erdgeschosswohnungen werden behindertengerecht, alle übrigen
barrierefrei. Alle Wohnungen erhalten Balkone und im Erdgeschoss eine
Terrasse, von wo aus man eine gute Sicht in Richtung Harz haben wird.
Die
Häuser erhalten ein modernes, klares und reduziertes Äußeres und
passen sich äußerlich den drei Stadtvillen in der Semmelweißstraße
an.
Auch
das Umfeld wird mit Freiflächen ansprechend gestaltet. Ausreichend
Pkw-Stellplätze sind ebenso vorgesehen wie Müllhäuschen und
mehrere Funktionsgebäude mit Abstellräumen, wodurch keine
Kellerräume nötig sind.
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