Nordhausen
(psv) Die Stadt Nordhausen bringt mit dem Kinder- und Jugendstadtrat – kurz
KiJuStaR – eine neue Beteiligungsstruktur für Kinder und Jugendliche auf den
Weg. Bevor es mit der richtigen Gremienarbeit losgeht, werden den Jugendlichen
im Rahmen von Auftaktveranstaltungen im Juli und Anfang August das Thema
„KiJuStaR“
nähergebracht. Die Stadt Nordhausen lädt alle Kinder und Jugendlichen ein, an
der Gestaltung einer noch kinder- und jugendfreundlicheren Kommune mitzuwirken.
„Mit
dem KiJuStaR besteht für viele interessierte Kinder und Jugendliche nunmehr die
Möglichkeit, sich mit Demokratie und politischer Kultur auf kommunaler Ebene
auseinander zu setzen“, zeigt sich die Bürgermeisterin Nordhausens, Jutta
Krauth, von der Idee und Umsetzung überzeugt. „Ziel ist es, das neue Gremium
nachhaltig zu etablieren und damit die Verstetigung als Beteiligungsinstrument
der Kinder- und Jugendlichen dieser Stadt zu erreichen. Die Jugendlichen sollen
dabei lernen, ihre Sozialräume zu erforschen, Sorgen anzusprechen bzw. Probleme
aufzuzeigen und erste Lösungsvorschläge entwickeln. Diese sollen dann im
KiJuStaR diskutiert werden und in die Projektarbeit überführt oder als Anfragen
in den Stadtrat gegeben werden“, so Jutta Krauth weiter.
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