Donnerstag, 22. September 2016

Rathausgespräch mit dem neuen Theaterintendanten:

 Gesicherte Theaterzukunft ist ein Identitätsgewinn für die ganze Stadt

Nordhausen (psv) Aktuelle Projekte und langfristige Strategien des Nordhäuser Theaters waren jetzt Thema bei einem Treffen im Nordhäuser Rathaus. Der neue Intendant, Daniel Kljaner, sprach mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Landtagsabgeordneter Katja Mitteldorf und Bürgermeisterin Jutta Krauth über die anstehenden Vorhaben.

Zentrales Thema war dabei die Sanierung des Theatergebäudes. Konsens war: Eine gesicherte Theaterzukunft ist ein Gewinn für die ganze Stadt. Mit dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats zur
Theaterfinanzierung für die kommenden sechs Jahre habe man ein klares Bekenntnis abgelegt. Gleichen Konsens solle es auch zur Sanierung des Theatergebäudes geben:  Bis zum 100. Bühnenjubiläum im kommenden Jahr soll der Fahrplan für die Sanierung stehen. Das Vorhaben sei ein finanzieller Kraftakt, der aber geschafft werden kann. Das Gebäude vom aktuellen Nachkriegsniveau in einen zeitgemäßen technischen und baulichen Zustand zu versetzen, könne ein identitätsstiftendes Zeichen für die Stadt Nordhausen sein

Darüber hinaus wachse die Attraktivität des Gebäudes auch für externe Nutzer. So werde das Gebäude auch von privaten Veranstaltern genutzt für Feiern und Gedenkveranstaltungen, für Präsentationen, Jugendweihen und Zeugnisübergaben. Letztlich könne ein modernisiertes Gebäude deutlich kostensparender betrieben werden.

Gemeinsam werde man das Gesprächsangebot von Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller wahrnehmen. In Erfurt sollen die Details und Finanzierungsmöglichkeiten der Gebäudesanierung abgesprochen werden.


Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen

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