Gesicherte Theaterzukunft ist ein Identitätsgewinn für die ganze Stadt
Nordhausen (psv)
Aktuelle
Projekte und langfristige Strategien des Nordhäuser Theaters waren jetzt
Thema bei einem Treffen im Nordhäuser Rathaus. Der neue Intendant,
Daniel Kljaner, sprach mit Oberbürgermeister Dr.
Klaus Zeh, Landtagsabgeordneter Katja Mitteldorf und Bürgermeisterin
Jutta Krauth über die anstehenden Vorhaben.
Zentrales
Thema war dabei die Sanierung des Theatergebäudes. Konsens war: Eine
gesicherte Theaterzukunft ist ein Gewinn für die ganze Stadt. Mit
dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats zur
Theaterfinanzierung für
die kommenden sechs Jahre habe man ein klares Bekenntnis abgelegt.
Gleichen Konsens solle es auch zur Sanierung des Theatergebäudes geben:
Bis zum 100. Bühnenjubiläum im kommenden Jahr soll
der Fahrplan für die Sanierung stehen. Das Vorhaben sei ein
finanzieller Kraftakt, der aber geschafft werden kann. Das Gebäude vom
aktuellen Nachkriegsniveau in einen zeitgemäßen technischen und
baulichen Zustand zu versetzen, könne ein identitätsstiftendes
Zeichen für die Stadt Nordhausen sein
Darüber
hinaus wachse die Attraktivität des Gebäudes auch für externe Nutzer.
So werde das Gebäude auch von privaten Veranstaltern genutzt für Feiern
und Gedenkveranstaltungen, für Präsentationen, Jugendweihen und
Zeugnisübergaben. Letztlich könne ein modernisiertes Gebäude deutlich
kostensparender betrieben werden.
Gemeinsam
werde man das Gesprächsangebot von Thüringens Infrastrukturministerin
Birgit Keller wahrnehmen. In Erfurt sollen die Details und
Finanzierungsmöglichkeiten
der Gebäudesanierung abgesprochen werden.
Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
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