Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, demonstriert am Samstag ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP.
Mit dabei ist auch die Wirtschaftsinitiative KMU gegen TTIP.
Es reden auf den Podien:
- Köln: Frank Immendorf, Geschäftsführer Egovision GmbH, Mitinitiator von KMU gegen TTIP
- Stuttgart: Gottfried Härle, Inhaber Brauerei Clemens Härle, Mitinitiator von KMU gegen TTIP
- Berlin: Axel Kaiser, Geschäftsführer Denttabs, Beirat KMU gegen TTIP
Gerne vermitteln wir Ihnen vorab oder im Umfeld der Demonstration Interviews mit den Referenten.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sehen in CETA und TTIP mehr Risiken als Chancen. Die Arbeitsgemeinschaft KMU gegen TTIP gibt diesen kritischen Unternehmen eine Stimme.
Zitate aus den Reden: (Es gilt das gesprochene Wort)
Frank Immendorf:
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sehen in CETA und TTIP mehr Risiken als Chancen. Die Arbeitsgemeinschaft KMU gegen TTIP gibt diesen kritischen Unternehmen eine Stimme.
Zitate aus den Reden: (Es gilt das gesprochene Wort)
Frank Immendorf:
„Der
Kern beim Investorenschutz im Rahmen von CETA und TTIP ist nicht der
Schutz von getätigten Investitionen, sondern die Möglichkeit, für nicht
getätigte Investitionen den entgangenen Gewinn einzufordern. Damit wird
die Orientierung am Gemeinwohl aufgegeben, zugunsten einer
Rechtsauffassung, die sich an privaten Gewinnen misst.“
Gottfried Härle:
Gottfried Härle:
„Wir
setzen als Brauerei in vierter Generation auf vertrauensvolle
Lieferbeziehungen zu Bauern aus der Region – und auf gentechnikfreie
Rohstoffe für unser Bier. TTIP und CETA hätten fatale Auswirkungen auf
unsere langjährigen Lieferanten – es ist zu befürchten, dass das
regionale und gentechnikfreie Sourcing damit nicht mehr umzusetzen wäre.
Zudem dürften die Kanadier mit CETA zwar kein Bayerisches Bier brauen –
dafür aber Bavarian Beer oder Bières Bavaroise. Das werden wir nicht
hinnehmen.“
Axel Kaiser:
Axel Kaiser:
„In
kosmetischen Produkten sind in Amerika genau 11 Substanzen verboten, in
Europa sind es 1.300. Mit TTIP und CETA besteht die Gefahr, dass die
bisher erlaubte Zahl an Inhaltsstoffen weiter aufgeweicht wird. Das ist
für ein qualitätsorientiertes Unternehmen wie uns ein krasser und
unfairer Wettbewerbsnachteil."
Kontakt:
Kai Weller, Agentur Ahnen&Enkel
Mail: weller@ahnenenkel.com
Mobil: 0176 24569084
Mail: weller@ahnenenkel.com
Mobil: 0176 24569084
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