Nach Tötungsdelikt auf dem Erfurter Anger
CDU-Fraktion plädiert für Studie zum Videoschutz
Erfurt - Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag regt eine wissenschaftliche Studie zum Sicherheitsgefühl der Menschen in Thüringens Innenstädten an. „Beispielsweise ‚Videoschutzzonen‘ sind aus polizeilicher Sicht ein unbestritten wichtiger Baustein, Kriminalitätsschwerpunkte zu entschärfen. Interessant wird es sein, zu erfahren, wie sich ein solcher Videoschutz und andere einzelne Maßnahmen, jeweils auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger auswirken“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Raymond Walk. Die Union hat in dieser Woche den jüngsten Messerangriff am Anger in Erfurt zum Thema im Innenausschuss gemacht. Die Unionsseite unterstreicht dabei die Dringlichkeit eines „Aktionsplans Anger“ mit den Elementen Videoüberwachung, Angerwache und Messerverbotszone. „Das vom Innenminister angesprochene Präsenzkonzept zwischen 14 und 22 Uhr wird von uns begrüßt und ist aus Sicht des innenpolitischen Sprechers ein erster Schritt in die richtige Richtung. Langfristig braucht es allerdings die von uns geforderte Angerwache“, sagte Walk.
Matthias Thüsing
stellv. Pressesprecher
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