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SPD, Grüne und FDP Lob und Kritik nach Ampel-Sondierungen
Die Sondierungsergebnisse von SPD, Grünen und FDP haben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland, Bauer, forderte eine stärkere Berücksichtigung ärmerer Menschen. Er sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", man erwarte, dass die neue Regierung die steigenden Energiepreise für diese Gesellschaftsgruppe ausgleiche. Von Umweltverbänden kam sowohl Lob als auch Kritik. Greenpeace-Vorstand Kaiser sagte etwa, es gebe richtige Ansätze wie das Vorziehen des Kohleausstiegs möglichst auf 2030 und den Ausbau Erneuerbarer Energien. Zugleich kritisierte er unter anderem den Verzicht auf ein generelles Tempolimit auf Autobahnen. Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Hoffmann, nannte die Ergebnisse der Sondierungen eine "erste beachtliche Grundlage". Arbeitgeberpräsident Dulger ging konkret auf die geplante Erhöhung des Mindestlohns ein und erklärte, dass die Mindestlohnkommission ausgehebelt werden solle, sei ein schwerer Eingriff in die Tarifautonomie
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