Donnerstag, 21. Oktober 2021

 Bessere psychosoziale Unterstützung für Studierende in Thüringen

 

Das Studierendenwerk Thüringen verbessert die Angebote für Studierende mit psychosozialem Beratungsbedarf. Gerade in der weiterhin schwierigen Corona-Zeit ist diese Unterstützung für Studierende unerlässlich.

 Seit Herbst 2020 sind die Anfragen nach diesbezüglicher Unterstützung stark und über das gewohnte Maß hinaus anstiegen. Das Land unterstützt daher das Studierendenwerk mit der Finanzierung von zwei zusätzlichen Stellen, die die Aussicht geben, dass in naher Zukunft mehr Beratungsangebote möglich sind. Das HSP-Förderprogramm „Corona Studierenden Hilfe“ des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft wurde entsprechend um einen Teil II vorerst für 2022 und 2023 erweitert.

 Mittels Digitalisierung der Terminorganisation wird es Studierenden außerdem ab sofort niederschwellig und jederzeit ermöglicht, ein Erstgespräch mit einer Beraterin oder einem Berater der Psychosozialen Beratungsstelle des Studierendenwerks Thüringen zu vereinbaren. Das dafür neu eingerichtete Buchungssystem auf der Webseite des Studierendenwerks ist modern gestaltet sowie einfach und schnell zu bedienen. Aufwändige Abstimmungsprozesse, wie sie bislang mit dem beratenden Personal notwendig waren, entfallen.

Darüber hinaus informiert das Studierendenwerk online nun ausführlicher und transparenter auf der neuen Webseite über die Psychosozialen Beratungsleistungen, gibt Tipps zur „Ersten Hilfe in einer Krise“ und beantwortet häufig gestellte Fragen („FAQ“). Mehr dazu erfahren Sie unter: www.stw-thueringen.de/beratung/psychosoziale-beratung/.

 Neben finanziellen Programmen des Bund und des Landes, die wir zur Unterstützung der Studierenden umgesetzt haben, können wir auch mit diesen sozialen Leistungen dazu beitragen, dass Studierende mögliche Problemlagen besser überwinden und ihr Studium erfolgreich absolvieren können“, erklärt Dr. Ralf Schmidt-Röh, Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen.

 Die Psychosoziale Beratung können alle Studierenden der Staatlichen Hochschulen Thüringens kostenlos in Anspruch nehmen, die das Bedürfnis haben, mit einer neutralen Person über sich, ihre Situation und ihre Probleme zu sprechen – zum Beispiel über Lern- und Arbeitsstörungen, Konflikte in der WG oder Suchtgefährdung. Die Beraterinnen und Berater unterstützen sie dabei, Lösungen zu finden und Fähigkeiten und Stärken neu zu entdecken. Die Studierenden können dabei wählen, ob sie eine Beratung in Präsenz, per Video, telefonisch oder aber auch als persönliches Gespräch, das während eines Beratungsspazierganges stattfinden kann, wünschen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Rebecca Heuschkel

 

Kommunikation und Kultur

 

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