Nach
dem verheerenden Feldbrand bei Ellrich am Wochenende dankt die
Landkreisverwaltung allen Einsatzkräften für ihr schnelles Eingreifen,
das ein Übergreifen des Feuers auf die Stadt Ellrich
verhindert hat. „Unser großer Dank geht an alle Feuerwehrleute, die bei
den hohen Außentemperaturen unermüdlich gegen die Flammen gekämpft
haben“, sagt Stefan Nüßle, 1. Beigeordneter des Landkreises Nordhausen.
„Auch Kameradinnen und Kameraden aus benachbarten
Kommunen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt haben
die Einsatzkräfte
aus unserem Landkreis unterstützt. Das war eine wichtige Hilfeleistung,
denn gerade der starke Wind machte die Brandbekämpfung schwierig. Für
diese Unterstützung bei den Löscharbeiten und
der Versorgung der Kameraden im Einsatz bedanken wir uns ausdrücklich,
ebenso bei allen Landwirten und Einwohnern, die mitgeholfen haben, und
natürlich bei der Stadt Ellrich für die Einsatzleitung, Bürgermeister
Henry Pasenow und Wehrführer Maximilian Schulze.“
In
diesem Jahr gab es bereits 15 Flächenbrände im Landkreis Nordhausen,
davon allein fünf Brände in der vergangenen Woche. Die drei neuen
Tanklöschfahrzeuge des Landkreises mit ihrer erhöhten
Ladekapazität von jeweils 4000 Litern Wasser haben sich hier bereits
mehrfach bewährt und die Wasserversorgung bei den Löscharbeiten
abgesichert. „Die Anschaffung der Tanklöschfahrzeuge für unserer
Stützpunktfeuerwehren hat sich damit schon jetzt ausgezahlt“,
so Nüßle. Nun werden wie nach jedem Einsatz auch die Abläufe beim
Feldbrand in Ellrich ausgewertet. „Insbesondere nach größeren Einsätzen
wie jetzt in Ellrich arbeiten wir hinterher das Einsatzgeschehen im
Einzelnen auf, um zu schauen, was beim nächsten Mal
noch besser laufen kann.“ Bei dem Großbrand am Wochenende waren
insgesamt mehr als 150 Einsatzkräfte aus über 20 Wehren vor Ort.
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