Im Duell der
Tabellennachbarn muss der FSV Wacker 90 am Mittwochabend (21.3. um 19
Uhr) im traditionsreichen Leipziger Bruno-Plache-Stadion gegen den 1. FC
Lok antreten. Beide Vereine verbindet neben der momentan
guten Platzierung die Fülle an Nachholspielen bis zum Saisonende und
dass beide am Sonntag wieder pausieren mussten.
In Leipzig wird die dichte Schneedecke auf dem Spielfeld bis zum Mittwochabend beräumt sein und die steigenden Temperaturen machen Hoffnung auf ein Spiel unter regulären Bedingungen. Dabei werden die Mannen um Lok-Legende Heiko Scholz auf Revanche für die im Hinspiel in Nordhausen erlittene Niederlage sinnen und Volkan Uluç wird seine Jungs an die vergangene Saison erinnern, als eine ambitionierte Wackermannschaft hier nach eigener Führung gegen den damaligen Aufsteiger noch unterlag. Inzwischen hat der 1.FC Lok eine kompakte Truppe beisammen und in Torhüter Benny Kirsten, dem Amerikaner Ryan Malone und dem Ex-HFC-Spielmacher Sascha Pfeffer gestandene Führungsspieler im Kader.
Aber auch unsere
Wackeren werden nach dem bisherigen Saisonverlauf mit erst zwei
Niederlagen mit breiter Brust unter Flutlicht auflaufen. Coach Uluç
steht sein kompletter Kader (außer Bilal Sezer) zur Verfügung,
so dass er die Qual der Wahl bei der Aufstellung haben wird. Kapitän
Jerome Propheter rückt wieder ins Zentrum der zweitbesten Ligaabwehr und
soll das Spiel der Nordhäuser von hinten lenken. Seinen Durchbruch im
Männerbereich erlebte der Abwehrchef seinerzeit
in Köln unter dem Trainer Heiko Scholz, was ihn sicher zusätzlich
beflügeln wird.
Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Wacker und Lok ist, dass beide jetzt schon zum Favoritenpool der nächsten Saison gezählt werden, wenn die Regionalliga Nordost einen direkten Aufsteiger stellen wird.
Alle
Wackerfans, die sich am Mittwochabend nicht auf den Weg nach
Leipzig-Probstheida machen können, haben die Möglichkeit die Partie über
die Homepage
lok-leipzig.com im Live-Audiostream auf „Lokruf" zu verfolgen.
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