Mittwoch, 21. März 2018

Beispielhaft: Verein fördert Kunsthaus Meyenburg im Jahre 2018 noch intensiver


Was Dr. Wolfgang Pientka als Vorsitzender des Kunsthaus Meyenburg-Fördervereins in seiner Verlautbarung über die Vorhaben des Vereins in diesem Jahr mitteilt (siehe Eintrag vom Montag), kann sicher als Ausdruck der großen einvernehmlichen und konstruktiven Übereinstimmung und Zusammenarbeit der Leitung des Kunsthauses und des Vorstands des Fördervereins mit seinen 120 Mitgliedern gesehen werden. An sich nicht überraschend oder verwunderlich, denn Dr. Pientka hat ja mit seinen Mitteilungen über Vorhaben und Veranstaltungen des Fördervereins die Öffentlichkeit bisher schon wissen und miterleben lassen, wie umfangreich und hilfreich die Aktivitäten seines Vereins für die Bedeutung des Kunsthauses ist. Im Verhältnis zu den sonst bekannten Fördervereinen in Nordhausen ist jener des Kunsthauses allein schon durch seine publizistischen Aktivitäten sicher der aktivste und bekannteste. Auch weit über die Grenzen der Rolandstadt hinaus.

Das zeigt aktuell erneut die schon erwähnte Verlautbarung des Dr. Pientka zum Ergebnis der Vorstandstagung des Kunsthaus Meyenburg Fördervereins. Dass sie noch vor der ersten Ausstellung in diesem Jahr erschien, dürfte schon angesichts des Titels dieser Ausstellung bemerkenswert sein. Auch zu ihr hatte ja Dr. Pientka eine eigene Betrachtung formuliert, die hier unter dem 14.03. zu lesen ist. Die er mit dem Bemerken anbot (Auszug): „... der Titel "Der schöne Sensenmann" der Ausstellung im Kunsthaus, die am 24.03. beginnt, hat bei mir, meiner Frau und vielen Freunden unterschiedliche Assoziationen hervorgerufen. Alle baten mich um ein paar Zeilen ...“ (Ende des Auszugs) Und die schrieb er dann auch.

Mich bat niemand um meine Meinung zu dieser Ausstellung, weshalb ich mich auf das Bemerken beschränke, dass mir die Ankündigung dieser Ausstellung unter diesem Titel halt die Einsicht aufnötigte, dass mich mit meinem fortgeschrittenen Alter der eigene Tod nicht mehr allzu lange  warten lassen wird, auch wenn mich neben meinen altersgemäßen Gebrechen nicht auch noch organische Leiden plagen. Welche die Lebenserwartung noch zusätzlich verkürzen könnten. Wiewohl mir klar ist, dass es gegen die unausweichliche Tatsache "Tod" letztlich kein Mittel gibt. Und meine Aktivitäten zunehmend von dem einmal gelernten Leitspruch bestimmt werden "et respice finem" (Was du tust, bedenk' das Ende). Ich bin neugierig auf diese Ausstellung „Der schöne Sensenmann“ ab Samstag im Kunsthaus.

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