Gemeinsam Fachkräfte sichern
Nordhausen
(HSPN) Die Hochschule Nordhausen verifizierte heute ihren
Kooperationsvertrag mit dem Regionalbeirat für Arbeitsmarktpolitik
in der Region Nordthüringen. Künftig wollen beide
Kooperationspartner im Bereich Aus- und Weiterbildung sowie der
Fachkräftegewinnung und -sicherung zusammenarbeiten.
Der
Regionalbeirat für Arbeitspolitik der Region Nordthüringen besteht
aus Vertretern der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Landkreise
sowie weiteren Mitgliedern. Ein regionales Gremium an dem alle
Akteure des Arbeitsmarktes beteiligt sind. Zu seinen
Aufgabenschwerpunkten gehören die Erarbeitung von
Entscheidungsvorlagen und Entwicklungskonzepten zur
Strukturverbesserung der Region. Die Ergebnisse werden direkt an die
Landesregierung berichtet.
Die
Hochschule Nordhausen ist durch ihr umfangreiches Studienangebot in
den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften eine der führenden Ausbildungsstätten der
Region und somit der richtige Kooperationspartner für den
Regionalbeirat.
Beide
Partner, die Hochschule Nordhausen und der Regionalbeirat, streben in
ihrer Kooperation eine Verbesserung der Beschäftigungssituation in
Nordthüringen an. Der Fokus liegt dabei auf der Gewinnung und
Sicherung qualifizierter Fachkräfte. Die zukünftige Zusammenarbeit
umfasst des Weiteren eine gemeinsame Nutzung von Einrichtungen, den
fachlichen Austausch von Erfahrungen und Ergebnissen sowie die
personelle Zusammenarbeit. Der Regionalbeirat unterstützt außerdem
Studierende der Hochschule durch eine Bereitstellung von
Praktikumsplätzen oder Themen für Bachelor- und Masterarbeiten.
Die
Kooperation greift erstmalig zum 24. Januar, an welchem die
Hochschule den Regionalbeirat bei der Umsetzung einer Fachtagung zum
Thema „Generation Z“ in Nordhausen unterstützt. Studierende des
Masterstudiengangs Innovations- und Changemanagement leiten einen der
regionalen Workshops zum Thema Übergang von Schule in den Beruf.
Bildunterschrift:
Hans-Georg Müller und Katja Kühn, GFAW mbH Regionalstelle
Nordthüringen, sowie Prof. Dr. Jörg Wagner, Hochschule Nordhausen
(v.l.)
(Foto:
Jaana Kistner)
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