Nordhausen
(psv) Oberbürgermeister Kai Buchmann gedachte heute gemeinsam mit
Vertretern des Stadtrates, Bürgerinnen und Bürgern und
Schülerinnen und Schülern der Regelschule „Am Förstemannweg“
mit einer Kranzniederlegung auf den Ehrenfriedhof den Opfern des
Nationalsozialismus.
„Es
ist gut, wenn sich junge Menschen - wie ihr es seid - mit der
Geschichte beschäftigen. Es ist richtig, Fragen zu stellen. Es ist
wichtig und dringend geboten, die Erinnerung wachzuhalten“, sagte
der Oberbürgermeister mit Blick auf die anwesenden Jugendlichen.
„Deshalb
erinnern wir uns gerade an diesem Gedenktag an das konkrete einzelne
Schicksal von Mitbürgerinnen und Mitbürgern unserer Stadt, die von
1933 bis 1945 vertrieben, verfolgt, verschleppt und ermordet
wurden“, sagte er weiter.
Es
gebe viele Namen und Schicksale zu nennen, die eng mit unserer Stadt
verbunden sind. Sie dürfen nicht vergessen werden und man müsse
sich an sie erinnern.
So
sei es gut, wenn am 22. März 2018 zusammen mit Schülerinnen und
Schülern des Herder-Gymnasiums und dem Künstler Gunter Demnig
wieder Stolpersteine in der Stadt gesetzt werden. Sie erinnern an
Emil Reichert, an Dr. Paul Frohnhausen, an Melanie Frohnhausen und an
Arthur Warburg.
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